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Party bis in den frühen Morgen

KONZERT Lions-Benefizveranstaltung lockte rund 600 Besucher ins Zollhaus

Die Leeraner „Groove Gang“ und die Emder Band „Level One“ spielten im Zollhaus für den guten Zweck.

Von Karin Eden

Foto von der Veranstaltung

Rappelvoll war es im Zollhaus. Die Besucher genossen Partystimmung bei Live-Musik und nette Gespräche.

LEER - Kein bisschen getrübt von dem Dauerregen vor der Tür war die Stimmung am Freitagabend bei der Lions-Benefizparty im Leeraner Zollhaus. Rund 600 Besucher feierten eine ausgelassene Party und freuten sich, viele lange nicht mehr gesehene Bekannte und Freunde wiederzutreffen.

Zum Auftakt spielte die Jazz-Band des Leeraner Teletta-Groß-Gymnasiums, die „Groove Gang“. Aufmerksam hörten die Gäste, die vorwiegend noch an den extra aufgestellten Tischen saßen und sich von Geschäftsinhabern, Professoren und Ärzten bedienen ließen, dem hochkarätigen Konzert zu. Wie immer sorgten viele engagierte Lions-Club-Mitglieder dafür, dass sich alle bei der Benefiz-Party zugunsten von Leukin, dem Verein zur Hilfe leukämiekranker Kinder, sowie des Zollhausvereins wohl fühlten. Die „Groove Gang“ begeisterte mit Instrumentalstücken, besonders bezauberte die 15-jährige Sängerin Eluisa Sina mit ihrer unter die Haut gehenden Jazz-Stimme. Band-Leiter Günther Köhnen-von Nuis animierte die Zuhörer zum Mitklatschen, ein gelungener Einstieg in eine lange Nacht.

Als die Emder Band „Level One“ loslegte, war die Tanzfläche schnell rappelvoll, mangels Platz war „Stehblues“ angesagt zu gut gecoverten aktuellen und älteren Hits. In den Pausen gab es Rock und Pop „aus der Konserve“ und jede Menge frische kulinarische Köstlichkeiten. Denn auch die gehören zum Konzept, um möglichst viel Geld für den guten Zweck einzunehmen. Draußen wurden fleißig Würstchen gegrillt, drinnen reichte die Palette von Lachsschnittchen bis Pizza. Die Mitglieder des Lions-Fördervereins Ems-Leda-Jümme und des Lions-Fördervereins Leer hatten alle Hände voll zu tun. Bis morgens um zwei spielte die Emder Band und selbst dann hätten viele gerne noch mehr von dem Quartett gehört, so gut war die Musik – und die Stimmung.

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 11. November 2013, S. 14 / Foto: Karin Eden

2013-11-16,