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Austausch Elbing – Berlin – Leer im April 2013

Nach über zwei Jahren war es endlich wieder so weit: Vom 9. bis 15. April waren zwanzig SchülerInnen unserer Partnerschulen in Elbing und Berlin zu Gast in Leer. In diesem Jahr konnte die Firma Enercon in Aurich als Projektpartner gewonnen werden, sodass wir uns mit dem weiten Themenfeld der erneuerbaren Energien auseinandersetzen konnten.

Aber immer schön der Reihe nach: Am 9. April haben wir unsere Gastschüler – von denen wir schon einige von unseren Projekten in Brüssel beziehungsweise Marienburg kannten – herzlich in Empfang genommen. Nach der Zuordnung zu den 17 Gastfamilien aus Leer und Umgebung ging es zum ersten Kennenlernen oder aber zum Auffrischen der alten Freundschaften nach Hause.

Foto der Projektgruppe vor der Firma Enercon in Aurich

Projektgruppe vor der Firma Enercon

Foto vom Vortrag zur Firmenstruktur der Firma Enercon in Aurich

Vortrag zur Firmenstruktur

Während der nächsten beiden Tage fuhren wir gemeinsam nach Aurich zur Firma Enercon. Dort wurden wir in kleinere gemischte Gruppen eingeteilt, die sich jeweils mit einer bestimmten Thematik innerhalb des weiten Feldes der erneuerbaren Energien beschäftigen sollten, um so letztendlich eine zweisprachige Projektarbeit erstellen zu können. Dazu wurde uns am Mittwoch zunächst ein Film über die Firmenstruktur gezeigt, worauf ein vertiefender Vortrag zur Geschichte des Unternehmens folgte. Im Anschluss erhielten wir eine Werksführung durch die Bereiche INDUCTION und AERO, wobei uns viele Fragen durch verschiedene Mitarbeiter beantwortet wurden. Nach diesem enormen Input freuten wir uns alle auf die belegten Brötchen zur Mittagspause, die dann in einem wahren Wettessen bis auf den letzten Krümel vertilgt wurden. Gut gesättigt erhielten wir am Nachmittag noch einen interessanten Vortrag zum Aufbau einer Windenergieanlage, woraufhin wir noch etwas Zeit hatten, uns in den Gruppen zu besprechen. Gegen 15:00 Uhr fuhren wir wieder nach Leer und zeigten unseren Austauschschülern die schöne Stadt.

Der Donnerstag gestaltete sich ähnlich wie der vorangegangene Tag. Bis 14:00 Uhr hörten wir verschiedene Vorträge zum Produktlebenszyklus einer Windenergieanlage, zu Besonderheiten beim Transport und zur Zukunftsfähigkeit der erneuerbaren Energien. Außerdem besichtigten wir die Abteilung MECHANIC. Nach der obligatorischen Mittagspause hatten wir ein paar Stunden Zeit für unsere Projektarbeit.

Am Freitagmorgen trafen wir uns am TGG und stellten dort unsere Projektarbeit fertig. Nach fleißiger Arbeit wurden unsere Gäste offiziell vom stellvertretenden Schulleiter begrüßt, woraufhin wir gemeinsam in der Mensa zu Mittag aßen. Dies war sehr lecker und wurde vor allem von den Berlinern sehr gelobt. Am Nachmittag blieb ein Teil von uns in der Schule, um die Projektarbeiten zu kopieren und zusammenzustellen, damit jeder der Teilnehmer ein Exemplar mit nach Hause nehmen konnte. Die anderen verbrachten ihre Freizeit in kleineren Gruppen in der Stadt.

Foto vom Besuch der Leeraner Altstadt

In der Leeraner Altstadt (I)

Foto vom Vortrag zur Firmenstruktur der Firma Enercon in Aurich

In der Leeraner Altstadt (II)

Foto mit dem Bürgermeister vor dem Rathaus in Leer

Mit dem Bürgermeister vor dem Rat­haus in Leer

Für den Samstag stand ein Ausflug nach Groningen auf dem Programm. Dort nahmen wir an einer 90minütigen Stadtführung teil. Diese war sehr interessant und spannend, zumal wir nicht nur Historisches erfuhren, sondern der Guide teilte uns auch mit, wo wir die besten Döner und Hot Dogs der Stadt bekommen konnten. Im Anschluss hatten wir ein paar Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Der Sonntag stand uns dann komplett frei zur Verfügung. Allerdings haben sich die meisten von uns doch getroffen und sind dann gemeinsam zum Bowlen gegangen.

Am Montag – dem letzten Tag unseres Austauschprojektes – trafen wir uns am Morgen in der Schule, um die Präsentation unsere Projektarbeit beim Bürgermeister vorzubereiten. Dieser empfing uns am späten Vormittag mit einem typisch ostfriesischen Teeempfang im Festsaal des Rathauses und war sehr angetan von unserem zweisprachigen Projekt. Nachmittags – nach dieser insgesamt viel zu kurzen, aber sehr schönen Woche – verabschiedeten wir unsere Gäste.

Polen-AG

2013-06-17,