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Reges Gespräch über französischen Film

PROJEKT 190 Jugendliche beim Schulkino „Kinema“ in Leer

Foto vom Gespräch

Schüler aus dem Landkreis Leer und umliegenden Kom­munen sahen im Kino-Center Leer den franzö­si­schen Film „Le Havre“.

LEER / DÜB - Etwas verhalten kamen zunächst die Fragen aus den Reihen der 190 Schüler, aber dann entwickelte sich im Kino-Center in Leer ein reges Nachgespräch zum französischen Film „Le Havre“ mit Produktionsleiter Rémi Pradinas, der zu diesem Anlass aus Paris angereist war. „Genau das – der Dialog über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg – ist ein Ziel des Kinema-Projektes“, erklärte im Anschluss dessen Koordinatorin Hilka Reents. Sie ist Lehrerin am Teletta-Groß-Gymnasium (TGG) in Leer.

„Kinema“ ist ein Schulkinoprojekt im Rahmen der Regionalpartnerschaft zwischen dem Land Niedersachsen und der Region Haute-Normandie. Direkt am Projekt nehmen sechs Schulen aus Niedersachsen teil, darunter neben Lerngruppen aus Braunschweig, Hannover, Celle, Stolzenau und Rastede auch ein Grundkurs Französisch des TGG unter Leitung von Hilka Reents.

Die Filmvorführung war aber für weitere Interessierte geöffnet worden, so dass Lerngruppen aus Rhauderfehn, Aurich, Emden, Wiesmoor, Rastede und Leer vertreten waren. Hilka Reents, die das Projekt seit 2009 betreut, freute sich, dass das Angebot so gut angenommen wurde: „Wir haben in Leer mehr Teilnehmer am Filmgespräch als in Hannover“, stellte sie fest.

Über den Film „Le Havre“ von Regisseur Aki Kaurismäki äußerten sich die Teilnehmer im Kino-Center Leer sehr positiv – und das nicht nur, weil sie ihn in echter Kino-Atmosphäre mit Popcorn und Getränken genießen durften. Die Fragen der Schüler hätten wirkliches Interesse bewiesen, sagte Rémi Pradinas.

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 12. Januar 2013, S. 22 / Foto: Dübbel

2013-01-13,