Ausleseverfahren Kombinationszüchtung | Quiz zur Kontrolle |
Grundprinzip | ||
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Erklärung | ||
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Hier am Beispiel der Zuckerrübe:
Gewünscht ist eine Zuckerrübe für hohe Ausbeute,
also mit möglichst hohem Zuckergehalt. Der Gehalt lag anfangs bei ca.
2,5%. Bei der Ernte wurde festgestellt, dass weiße Rüben, die tief in
den Boden hineinwuchsen den höchsten Zuckergehalt aufweisen. So wurden im
nächsten Jahr diese Pflanzen vermehrt. Auch in den folgenden Jahren
wurden immer die Pflanzen mit höchstem Zuckergehalt ausgelesen und weiter
vermehrt. |
Grafik |
Grundprinzip | ||
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Erklärung | ||
Hier am Beispiel von Tomaten: 1. Elternsorte: resistent gegen die
Braunfleckenkrankheit, aber zu klein. In der ersten Tochtergeneration tauchen einige Tomaten mit Resistenz gegen jene Krankheit, die nicht mehr ganz klein sind, aber auch noch nicht die gewünschte Größe erreicht haben, auf. Tomaten mit diesen Eigenschaften werden nochmals, mithilfe von Fremdbestäubung, mit großen Tomaten (1. Elternsorte) gekreuzt, um die Eigenschaft der Größe zu verstärken. In der darauffolgenden Generation entstehen dann tatsächlich die ersten Tomaten der gesuchten Sorte. Diese werden mit Selbstbestäubung vermehrt, bis nur noch Tomaten mit beiden Eigenschaften entstehen. |
Grafik |