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Auf ein Neues! Hochmotiviert wie immer erschienen auch dieses Jahr die Mädels vom Chohrwurm in Bad Zwischenahn.
Wieder einmal stand ein straffer Probenplan an: sechs Lieder, zu denen Choreographien erarbeitet und eingeübt werden mussten. Jedoch versteckten sich auch dieses Jahr zwischen all dem „konstruktiven Gemecker“ einige lustige Momente.
Passend zum diesjährigen Partylied „Pokerface“ trieben die Mädels ihre Chorleiterin zwischendurch so in den Wahnsinn, dass diese selber feststellte: „Frau Jäger goes GaGa“.
Jedoch hielt sie ihren oft lauten und aufgedrehten Haufen mit ihrem besten Freund Nino, dem nervigsten Klagstab der Welt, unter Kontrolle.
Auf die wieder einmal tatkräftige Unterstützung vom Kollegen Michaelis konnte man sich natürlich auch verlassen, der daraufhin gleich zum „Pokerfacemachineman“ umfunktioniert wurde. Ebenfalls in Zwischenahn erschienen sind Ubbo und Athiththan, die am zweiten Tag zur instrumentalistischen Unterstützung eigens für ein paar Stunden anreisten.
Nach einigen musikalischen Durchläufen ging es an die Choreos und Klamottenauswahl, wobei man sich auf eine „Mehrzweckweißhose“ einigte und außerdem darauf, dass die Seifenblasen von „Fremdseifenblasenbläsern“ gepustet werden sollen.
Dank des guten Wetters gab es eine lange Mittagspause. Einige Chohrwürmer machten sich auf, um sich bei dem nahegelegenen Geschäft mit Vorräten einzudecken, andere mussten sich bereits ausruhen und wieder andere machten einen musikalischen Spaziergang mit ihren Wandergitarren.
Am Abend konnten die Mädels sich dann entweder zum Film „Blues Brothers“ oder zu anderen Aktivitäten zur Entspannung versammeln.
Nach einer Nacht, die für einige zu kurz war, und einem ausgiebigen Frühstück stellten alle beim Einsingen fest, dass das Wetter nicht so schön werden würde wie am Vortag. Diese Vermutung bestätigte sich schnell: Es begann zu regnen. Damit fiel das für den Abend geplante Lagerfeuer wortwörtlich ins Wasser! Schnell einigte man sich auf einen „Freestyle-Abend“ im Probenraum. Ungefähr die Hälfte des Chohrwurms und die nette Unterstützung vom Chorkurs lauschten mehr oder weniger andächtig den Klängen von Frau Jäger und Herrn Michaelis, und so wie es sich für einen Chor gehört, wurde natürlich auch kräftig mitgesungen. Die andere Hälfte hatte sich mit den anderen Bewohnern der Jugendherberge zusammengeschlossen und spielte auf dem anliegenden Spielplatz Fußball und Rugby. Später fanden sich noch mal ein paar Fans der „Blues Brothers“ zusammen, um den am Vortag angefangenen Film zu Ende zu schauen.
Und dann brach auch schon der letzte Tag an – die letzten Proben, die Vorführung für das Personal der Jugendherberge und das große Aufräumen. Wie immer freute sich das Personal riesig und auch die Aufräumarbeiten liefen wie am Schnürchen. Jedoch fragten sich einige von uns, wie sie ihre Mitbringsel am Montag noch in den Koffer oder ins Auto bekommen hatten, aber am Schluss passte dann doch noch alles.
Alle hatten gute Laune, da auch das Wetter wieder hervorragend war. Es war zwischen all den „Lehrerinnen mit Überbreite“ und „Fremdseifenblasenbläsern“ wieder eine sehr gute, lustige und erfolgreiche Chorfahrt!
UND KEINE FRAGE … WIR KOMMEN WIEDER …
Und zwar schon im nächsten Jahr. ;-)
Text: Melissa Steffen, Friederike Ostendorp / Fotos: Bernhard Michaelis
2011-06-30, mh