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Kurs in erster Hilfe

Nicht immer vermag die Begründung für mündliche Noten zu überzeugen und auch die Stellung schriftlicher Hausaufgaben stößt nicht in jedem Fall auf Verständnis – um nun aber kleinere oder größere Blessuren gleich vor Ort behandeln zu können und nicht unnötig Unterricht ausfallen lassen zu müssen, haben sich Lehrerinnen und Lehrer am TGG in erster Hilfe ausbilden lassen.

Foto von drei Teilnehmern des Kurses, 29k

Unter strikter Beachtung der HELD-Regel („Hilfe rufen/Notruf“, „Ermutigen und trösten“, „Lebenswichtige Funktionen kontrollieren“ und „Decke unterlegen/zudecken“) wurde im obigen Fall insbesondere dem Spenden von Trost die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt: „Was wollen Sie denn mit zwei Augen? Für ein gutes Tafelbild braucht es nur 2D“ oder: „Wegen Ihres rechten Arms können Sie ganz beruhigt sein – wir haben ihn auf dem Flur gefunden und erst einmal mit einer Schlinge befestigt.“

Aber auch die angelegten Verbände wussten zu überzeugen; das unten abgebildete Meisterwerk verdeckt nicht einfach eine dieser unschönen Kopfwunden, wie sie üblicherweise durch hinter Klassenraumtüren verborgene Kartenständer hervorgerufen werden, sondern putzt auch noch ungemein.

Foto von einer Teilnehmerin des Kurses mit Kopfverband, 27k

[Das war natürlich alles gelogen – tatsächlich sind die Aufnahmen während eines der vom Gemeindeunfallverband finanzierten samstäglichen Kurse des DRK entstanden, die die Lehrer am TGG befähigen sollen, den ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schülern zu Hilfe zu kommen.]

2005-09-10,