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Sie sind hier: Startseite Archiv 2013/14 1. Halbjahr Karriereziel: Ingenieurin
Unter dem Motto „Ganz oben dabei.“ stellte Professor Dr. Rüdiger Götting, Dekan des Fachbereichs Technik, das Studienangebot und die Möglichkeiten vor, die die Hochschule Emden/Leer und der Standort an sich für Studienbewerber v. a. im Bereich des Ingenieurswesens vorhält. Insbesondere junge Frauen sollten mehr für den MINT-Bereich interessiert und gefördert werden. Auch Frau Christel Boven-Stroman unterstrich dieses als Ansprechpartnerin für das Niedersachsen-Technikum, einem Schnupperstudium mit vergütetem Praktikum (<http://www.hs-emden-leer.de/studium/studieninteressierte/niedersachsen-technikum.html>):
„Als Frau in einem meist (noch) von Männern dominierten Arbeitssektor forschen, entwickeln, konstruieren und dank ausgezeichneter Berufsaussichten Karriere machen. Neue Wege bereiten. Die Gesetze der Mathematik oder Physik neu entdecken und nutzen. Arbeitsschritte revolutionieren, sich für Mensch und Umwelt und die eigenen Stärken gezielt einsetzen: Dies sind nur einige der spannenden Perspektiven, die ein Studium im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich bereithält.“
Den interessierten TGG-Schülerinnen wurden neben zwei Vorlesungen fünf Workshops angeboten, bei denen sie sich mit Studentinnen und Studenten, sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern an aktuellen Arbeitsfeldern probieren und austauschen konnten. Das Angebot reichte vom Programmieren von autonomen Robotern (Lego Robotics), über das Löten eines Feuchtigkeitssensors, der bei genügend Feuchtigkeit eine LED leuchten lässt, wodurch z. B. die Erde im Blumentopf überprüft oder eine Wasserstandsanzeige realisiert werden kann, instrumentelle Analytik und Spektroskopie bis hin zu Maschinenbau und Design.
Außerdem wurden theoretische und praktische Übungen zum „Erkennen und Management unterschiedlicher Persönlichkeitsstrukturen“ mit Prof. Dr. Hoogestraat durchgeführt.
Am Ende des Tages zeigten viele der Schülerinnen Interesse, ein Ingenieursstudium beginnen zu wollen, sie waren sich aber noch nicht sicher, ob Ostfriesland hierfür die erste Adresse ist.
Stefan Kahlert
2013-11-17, bo