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Eindrucksvoller Ausflug: 7bm auf spannender Reise ins Theater

Das Foto zeigt die 7bm auf der Bühne des Staatstheaters vor einem roten Vorhang.

Die 7bm auf der Bühne des Staatstheaters

Am 14.11.2024 durften wir, die Klasse 7bm, das Theaterstück „Momo“ von Michael Ende ansehen. Dafür sind wir mit dem Zug nach Oldenburg ins eindrucksvolle Staatstheater gefahren. Wir waren bei der Generalprobe dabei. Das Theaterstück wurde 3 Tage später zum ersten Mal öffentlich gezeigt.

Am Donnerstagmorgen hatten wir in der ersten Stunde noch Unterricht. Danach sind wir im Foyer zusammengekommen und gemeinsam zum Bahnhof Leer gelaufen. Wir haben uns das Theaterstück mit ein paar anderen Klassen aus Oldenburg angeschaut. Unsere Klasse durfte sich die Generalprobe umsonst angucken, da die Regisseurin Katharina Birch die Mutter einer Schülerin aus meiner Klasse ist.

Das Theaterstück „Momo“ handelt von einem Kind namens Momo, welches versucht, die Welt vor den Zeit stehlenden Grauen Herren zu retten. Dabei trifft sie auf ihre Freunde, zum Beispiel Kassiopeia und den Herrscher der Zeit namens Meister Hora.

Der Saal, in dem wir waren, sah sehr hübsch aus. Die Decke sah aus, wie in einer Kirchenkuppel. Das gesamte Theater ist sehr schön. Die Schauspieler waren hervorragend und haben das Stück super interpretiert. Meine Lieblingsrollen waren Momo und Kassiopeia. Besonders den Charakter Kassiopeia fand ich sehr lustig und einfallsreich dargestellt. Die Schildkröte war komplett golden und hatte goldene Glitzerpunkte überall am Körper. An der Decke des Theaters wurden teilweise je nach Szene tolle Lichteffekte erzeugt, z. B. wurde am Anfang von einem Aquarium erzählt. Daraufhin wurden an der Decke des Saals Lichtreflexionen vom Wasser, wie man es z. B. aus Schwimmbädern oder Pools kennt, erzeugt. Das war eine meiner Lieblingsszenen. Noch eine war, als zwei Schauspieler gestritten haben. Diese Szene wurde toll gespielt.

Während der Aufführung im Theater gab es einen technischen Fehler. Die Unterbühne ist nur zur Hälfte nach oben gefahren. Das Licht ging an und eine Frau ist über die Bühne gelaufen und meinte zur Regisseurin: „Das kann jetzt 5 oder 10 Minuten dauern.“ Wir sind aus dem Saal zu unseren Taschen gelaufen und konnten kurz etwas trinken. Nach ca. 10 Minuten ging es normal weiter.

Am Ende der Vorstellung durften wir als einzige Klasse noch ein Gruppenfoto auf der Bühne machen. Dann sind wir wieder mit dem Zug zurückgefahren und wurden am Bahnhof von unseren Eltern abgeholt.

Text: Alva Päschel (7bm) / Foto: Sven Klasen

2024-12-11,