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Bester Torschütze des Turniers war Eike Schmidt vom TV Bunde mit elf Toren.
RZ BERSENBRÜCK. Das in Bersenbrück ausgetragene Turnier für DFB-Schulauswahlteams des Fußballprojekts „Leistungsorientiertes Fördertraining in den Schulen“ der Geburtsjahrgänge 94/95 hätte für die Leeraner Auswahl nicht besser laufen können. Unter acht teilnehmenden Mannschaften aus dem Bezirk Weser-Ems verbuchte die Leeraner Auswahl am Ende den Turniersieg und Eike Schmidt erhielt die Auszeichnung als bester Torschütze des Turniers.
Nach einer 1:2-Auftaktniederlage (Tor: Herdemertens) gegen die Auswahl Osnabrück I feierte das Team von Helmut Borgmann einen 3:2-Sieg gegen die Auswahl aus Freren (Tore: Hoppen, Kirschner, Herdemertens). Um noch den Einzug ins Halbfinale zu erreichen, musste nun ein Sieg mit fünf Toren Differenz gegen die bis dato ungeschlagene Auswahl Sebastopol/Osnabrück her. Zwei taktische Veränderungen und ein Pressing bis zur letzten Sekunde machten das „Wunder von Bersenbrück“ möglich. Nach Spielende stand es 10:1 (Tore: 6xSchmidt, Huxsohl, Heitz, Hoppen, Herdemertens), wodurch die Mannschaft sogar noch den Gruppensieg erreichte.
Im anschließenden Halbfinale gegen die Auswahl Osnabrück II überzeugten die Leeraner Fußballtalente durch einen überzeugenden 5:2-Sieg (Tore: 4xSchmidt, Huxsohl).
Im Finale ließen die Jungs von der ersten Sekunde keine Zweifel aufkommen, wer am Ende als Sieger die Halle verlassen wird: 5:2 hieß es gegen die Auswahl Osnabrück I (Tore: 3xHuxsohl, Schmidt, Hoppen).
„Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie nach der Auftaktniederlage mit dem Druck umging und weiter an sich glaubte. Durch Zweikampfstärke und eine geschlossene tolle Mannschaftsleistung haben sich meine Jungs den Turniersieg verdient erarbeitet“, bilanzierte Borgmann.
Während des Turniers unterstrich Jürgen Betzold, der verantwortliche DFB-Stützpunktkoordinator für den Bezirk Weser-Ems: „Diese Turniere sind ein Baustein im Rahmen unserer Talentförderung, sie bieten die Chance ein bisher nicht erkanntes Talent zu erfassen und mit Hilfe unserer Stützpunkte zu fördern“.
Aus der Rheiderland-Zeitung vom 29. Dezember 2006
2007-02-07, sh