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gültig ab 2005/2006 aufsteigend für die Jahrgänge 5, 6 und 7
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Die Fachgruppe Physik verabredet den folgenden Stoffverteilungsplan einzuhalten und die Hinweise und Anregungen umzusetzen. Dabei sollen fünf Leitlinien den Physikunterricht bestimmen.
Eine zu frühe Mathematisierung und ein zu frühes Insistieren auf der korrekten Fachsprache ist dem Spaß im Physikunterricht abträglich. Das zwanglose Reden über Phänomene, das freie Experimentieren und Forschen an lösungsoffenen Problemstellungen sind eher geeignet Schülerinnen und Schüler für die Physik zu begeistern. Dies heißt nicht, dass wir auf Mathematik und Fachsprache verzichten, sondern beides im Verlauf der Sekundarstufe I allmählich intensivieren wollen.
Unter den Kompetenzbereichen verstehen wir:
Die Basiskonzepte Materie, Wechselwirkung, System und Energie bilden die Struktur des Fachwissens und ermöglichen eine anspruchsvolle Problembearbeitung offener, kontextbezogener Aufgaben.
Folgende Vorgehensweise ist im Physikunterricht am TGG obligatorisch:
Wahrnehmen: | Beobachten und Beschreiben eines Phänomens, Erkennen einer Problemstellung, Vergegenwärtigen der Wissensbasis |
Ordnen: | Zurückführen auf und Einordnen in Bekanntes, Systematisieren |
Erklären: | Modellieren von Realität, Aufstellen von Hypothesen |
Prüfen: | Experimentieren, Auswerten, Beurteilen, kritisches Reflektieren von Hypothesen |
Modelle bilden: | Idealisieren, Verallgemeinern, Formalisieren, Aufstellen von Theorien, Transferieren |
Durch Einsatz verschiedener Sozialformen soll der Kompetenzbereich Kommunikation besonders gefördert werden und die Methodenschulung im Vordergrund stehen.
Klasse | Themen | Wochen- stunden |
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Klasse | Themen | Wochen- stunden |
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Zur Bewertung der Schülerleistung wird die Beteiligung im Unterricht vorrangig der schriftlichen Leistungen gewichtet. Als Empfehlung wird eine Gewichtung von etwa 60:40 vorgeschlagen.
In allen Klassenstufen stehen das Planen, Durchführen und Protokollieren von Experimenten im Mittelpunkt des Physikunterrichts. Dabei wird besonderer Wert auf das Anfertigen strukturierter Versuchsprotokolle gelegt.
In der Überschrift ist neben Klassenstufe und Thema das jeweilige Basiskonzept (Leitlinie 3) genannt. Die Buchstaben in der ersten Spalte beschreiben die besonders berücksichtigten Kompetenzbereiche (Leitlinie 2). Weitere Anregungen, Hinweise und Tipps sollen von allen Kolleginnen und Kollegen in der letzten Spalte fortlaufend ergänzt werden.
2006-08-14, bo