„Jugend präsentiert“ ist eine Organisation, welche die Präsentationskompetenzen von Schüler:innen fördert – Fähigkeiten, welche heutzutage nicht mehr wegzudenken sind.
Auch das TGG trägt einen Teil zur Förderung dieser Kompetenzen bei, indem seit letztem Jahr ein Schulwettbewerb durchgeführt wird. Mit der Fragestellung, ob Zwillingsschwangerschaften vererbt werden können, habe ich, Kristin Metz, mit großem Interesse an diesem schulinternen Wettbewerb teilgenommen und wurde dabei ermutigt, mein Video direkt bei der Organisation für den offiziellen Wettbewerbsdurchgang 2024/25 einzureichen. Überraschenderweise wurde die Präsentation für das Länderfinale in Hamburg zugelassen, wo die besten 47 Präsentierenden aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ihre Präsentationskompetenzen unter Beweis stellen konnten – dieses Mal direkt vor einer dreiköpfigen Jury. Hier wurde mir der Weg zum letzten Schritt ermöglicht: das Bundesfinale. Dort treffen die Sieger:innen aus allen Bundesländern aufeinander und die Top-20 und Top-6 werden von einer Jury – online und in Präsenz – bewertet. Zudem besteht die Möglichkeit, zuvor an einer Akademie in Osnabrück teilzunehmen, in der die Fähigkeiten der Teilnehmenden zusammen mit Rhetorik-Student:innen der Universität Tübingen gezielt gefordert und gefördert werden.
Zwar handelt es sich um einen Wettbewerb, und Schüler:innen aus verschiedenen Altersklassen stehen in Konkurrenz, doch „Jugend präsentiert“ bietet ein breites Rahmenprogramm, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt. Gemeinsame Aktionen, wie eine Stadtrallye in Osnabrück, eine Bootsfahrt auf der Spree in Berlin und vielfältige Spiele, um den Teilnehmenden die Nervosität zu nehmen, waren stets Teil des Alltags. Doch auch der naturwissenschaftliche Aspekt kommt nicht zu kurz: Zum Programm zählten neben Einblicken in die Forschung von Wissenschaftlern und Studierenden auch der Besuch von spannenden Ausstellungen, wie das MINTarium in Hamburg. Dadurch konnten sich unter allen Teilnehmenden sehr gute Freundschaften bilden, welche auch in Zukunft erhalten bleiben werden.
Auch wenn die aktuelle Wettbewerbsrunde nun vorüber ist, endet meine Teilnahme bei „Jugend präsentiert“ nicht. Ehemaligen wird es in einem Netzwerk ermöglicht, die Perspektive zu wechseln und zukünftig als Betreuer:in und als Juror:in tätig zu sein.
Kristin Metz, Jg. 13

