Niederländisch am TGG
Fachkollegium: Helena Alberts, Claudia Brinker, Julia Feldmann, Helmut Kuiter, Marina Lange
Fachgruppenvorsitzender: Helmut Kuiter
Lehrgänge und Hinweise zum Unterricht
Im Sekundarbereich I des Teletta-Groß-Gymnasiums wird Niederländisch in unterschiedlichen Lehrgängen angeboten:
- als zweite Pflichtfremdsprache ab Schuljahrgang 6,
- als Wahlfremdsprache ab Schuljahrgang 8 zusätzlich zum Pflichtunterricht.
Der Unterricht erfolgt in der Zielsprache (Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit). Er berücksichtigt die rezeptiven und produktiven kommunikativen Fertigkeiten gleichermaßen. Das Sprachhandeln im Niederländischunterricht findet in möglichst authentischen, bedeutsamen und herausfordernden Situationen statt (Prinzip der Authentizität).
Der Unterricht ist in allen Phasen ausgerichtet auf die Herausbildung von funktionalen kommunikativen Kompetenzen; insofern ist er stets (sprach-)handlungsorientiert.
Bei den funktionalen kommunikativen Kompetenzen wirken die kommunikativen Fertigkeiten und die sprachlichen Mittel zusammen. Die kommunikativen Fertigkeiten sind Hörverstehen bzw. Hör-/Sehverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung. In den beiden erstgenannten rezeptiven Fertigkeiten erreichen die Schülerinnen und Schüler eine höhere Kompetenzstufe als in den produktiven Fertigkeiten Sprechen und Schreiben. Mit Sprachmittlung ist die Fertigkeit des sinngemäßen Übertragens in Fremd- und Herkunftssprache zur Bewältigung von Kommunikationssituationen gemeint.
Zu den sprachlichen Mitteln gehören Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Intonation und Orthografie. Sie sind funktionale Bestandteile der kommunikativen Kompetenzen und haben grundsätzlich dienende Funktion. Darüber erwerben Lernenden die Methodenkompetenzen Arbeitstechniken, Lernstrategien, um ihren Lernweg zunehmend selbstständig und effektiv gestalten zu können.
Im Bereich der interkulturellen Kompetenzen eignen sich die Schülerinnen und Schüler soziokulturelles Orientierungswissen (Landeskunde) an. Sie entwickeln Interesse und Bewusstsein für eigene sowie andere Verhaltensweisen und gehen tolerant und kritisch mit kulturellen Differenzen um. Ziel ist die praktische Bewältigung von interkulturellen Begegnungssituationen.