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Ausgangspunkt unserer Arbeit war die Auseinandersetzung mit menschlicher Proportion. Angefangen in der Renaissance haben wir uns zunächst damit beschäftigt, wie sich die Proportionen im Ideal zueinander verhalten. Anschließend haben wir modernere Plastiken angesehen und festgestellt, dass in einer Welt, in der ein Ideal auch im Alltag der Menschen kaum erreichbar scheint, auch Kunstwerke anders aussehen. So sind gerade figürliche Darstellungen nicht nur durch die gewählte Körperhaltung ausdrucksstark, sondern manchmal gerade durch die Abweichung von der „Normalproportion" oder dem Ideal.
JedeR SchülerIn hat eine innere Befindlichkeit gewählt, dazu in Skizzenarbeit Überlegungen zu Haltung und Proportionen angestellt. Anschließend wurde mit Gartendraht die Plastik auf einen Holzsockel gebaut.
Text und Bilder: Kerstin Harjes
2005-07-04, dh