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Sechs Schülerinnen der Klasse 9c des TGG halfen an den Sozialen Tagen im „Haus Friede“ mit, einem Alten- und Pflegeheim hinter dem Ostersteggebäude. Hier werden alte Menschen gepflegt und betreut. Eine Betreuerin der Schüler erzählte, dass die Schülerinnen zuerst das Haus und die Zimmer besichtigt und danach den Film „Wir Kinder aus Bullerbü“ zusammen mit den alten Leuten gesehen haben. Am Dienstag begleiteten sie die Menschen zum Eis essen in die Stadt.
Für die Organisation seien die Sozialen Tage positiv, da Außenstehende einen Einblick in die Arbeit in einem Altersheim bekämen und sich so besser mit dem Alter auseinandersetzen könnten.
Für die Schülerinnen bedeuteten die Sozialen Tage im Altersheim vor allem, dass sie Erfahrungen sammeln. Sie beurteilen es als positiv, dass auf diese Weise „alte und junge Menschen zusammengeführt werden“. Eine Schülerin erzählte, es wäre anders, als wenn man in den Freizeitpark gefahren sei. Doch die Helfer hätten es besser gefunden, wenn die gesamte Klasse zusammen sich für eine Organisation entschieden hätte. Sie fanden es schade, dass die Sozialen Tage nur in Kleingruppen absolviert wurden. Insgesamt allerdings besteht bei den Schülerinnen kein Interesse, den Job als Altenpfleger später auszuüben.
Text und Fotos: Lotta Schüler, 9e
2010-08-12, bo