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Unser Kommunikationsprojekt drehte sich um die beiden Filme „Auf der anderen Seite“ und „La petite vendeuse de soleil“. Es war geplant, dass wir beide Filme im Kino schauen. Aus organisatorischen Gründen klappte das jedoch leider nicht, sodass wir uns die Filme notgedrungen in der Schule ansehen mussten. Mit Tee und Kuchen machten wir das fehlende Popcorn aber schnell vergessen und selbst die benötigte Zusatzstunde gestaltete sich angenehm.
In den nächsten Stunden sprachen wir über die Filme. Wir sollten uns primär mit dem französischen Film auseinander setzen, die Franzosen nahmen den deutschen Film genauer unter die Lupe. Wir analysierten den Film beispielsweise auf visuelle oder auditive Aspekte. So untersuchten wir zum Beispiel die verschiedenen Kameraperspektiven auf ihre Wirkung etc.
Ein zwischenzeitlicher Höhepunkt war der Ausflug nach Hannover um die Cutterin des Films „La petite vendeuse de soleil“ zu treffen. Wir machten uns mit dem Zug ab Leer Richtung Hannover auf den Weg. Allerdings mussten wir schon bald feststellen, dass unsere Energievorräte schnell erschöpft waren und uns erschien eine Weiterfahrt ohne Inanspruchnahme des außergewöhnlich präsenten Train-Catering-Service schlicht unmöglich. So kamen wir dann dank des Train-Catering-Services putzmunter in Hannover an, wo dann allen voran Erik den kulinarischen Marathon einläutete. Doch schon bald rief die Pflicht und wir folgten gespannt und mit weit geöffneten Augen dem Vortrag über die Arbeit als Cutterin allgemein und speziell über den genannten Film.
Kurz darauf riefen Frau Reents und die zuständige Lehrerin der Franzosen das eigentliche Kommunikationsprojekt ins Leben. Jedem von uns wurden ein französischer Partner und ein gemeinsames Thema zugeteilt, das wir zusammen erarbeiten sollten. Auf dem Internetportal etwinning sollten wir miteinander kommunizieren und am Ende des Projekts sollte eine schriftliche Ausarbeitung vorliegen. Leider wurde unsere knapp bemessene Kommunikationszeit noch zusätzlich durch technische Probleme verkürzt, sodass der Fokus eher auf das Produzieren der Ausarbeitung und nicht so sehr auf das eigentliche Kommunizieren gelegt wurde. Ansonsten machte uns die Arbeit mit den Franzosen sehr viel Spaß und wir waren alle erstaunt, wie verständlich unsere französischen Texte doch meist waren.
Der Höhepunkt des gesamten Projektes war das Treffen von einigen deutschen und französischen Schülern in Saarbrücken. Dazu wird unsere Delegation aber noch mehr berichten ;-)
Text: Heiko Dannen, 10e / Foto: Erik Gebers, 10e
2010-08-24, bo