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Erst einen Tag, bevor der Wettbewerb in einer Videokonferenz eröffnet wurde, kam bei uns ein Päckchen von Siemens an. In diesem enthalten waren alle Teile, die man benötigt, um eine voll funktionsfähige Digitaluhr zu löten:
Im ersten Schritt mussten alle Teilnehmer die Teile zu dem Innenleben der Uhr zusammenlöten. Dafür haben wir uns von Herrn Stindt, dem technischen Schulassistenten unserer Schule, Hilfe geholt. Es gab ein Video, in dem erklärt wurde, wie das Montieren funktioniert, an dem man sich orientieren konnte.
Danach konnten wir das fertige Stück Technik an unsere Computer anschließen, um es zu programmieren. Auch für diesen Schritt gab es eine Anleitung. Für das Programmieren musste zuerst spezielle Software heruntergeladen werden.
Im nächsten Schritt ging es um das Gehäuse der Uhr. Wir durften selbst entscheiden, wie die Uhr aussehen sollte, mussten uns allerdings an ein paar Vorgaben halten. Das Gehäuse durfte zum Beispiel nicht unendlich groß sein und wir mussten sparsam mit dem Material umgehen. Für das Konstruieren der Gehäuse haben wir Tinkercad verwendet, ein Programm, mit dem man 3D-Modelle am Computer erstellen kann.
Unsere Modellentwürfe mussten wir dann per E-Mail einsenden und haben dann später unsere Gehäuse als 3D-Druck-Modell zugeschickt bekommen. Zum Schluss mussten wir unsere Gehäuse mit der Technik zusammenfügen, um unsere Uhren zu vollenden.
Insgesamt hatten wir ungefähr drei Monate Zeit und konnten zwischendurch in zwei Q&A-Sessions Fragen stellen. Aber auch abseits dieser Q&A-Sessions, die ebenfalls in Form von Videokonferenzen stattfanden, konnten wir uns mit unseren Fragen ständig per E-Mail an die Wettbewerbsleitung wenden. Der Wettbewerb wurde mit einer Siegerehrung im Rahmen des MINT-EC-Digitalforums beendet.
Von uns hat leider niemand gewonnen, aber dafür haben wir jetzt selbst gebaute Digitaluhren sowie fünf MINT-EC-Zertifikatspunkte mehr und hatten eine Menge Spaß.
Bericht und Fotos von Jana Stoelken, Vanessa Oltrop und Tammo Stuke
2021-09-28, bo