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Der in Englisch abgehaltene Workshop war eine Herausforderung für meine mathematischen, physikalischen und englischsprachigen Kenntnisse. Das Hauptthema des Workshops war der Grundsatz der geringsten Wirkung. Angefangen mit dem Snelliusschen Gesetz und beendet mit QED (Quantum-Elektrodynamik) haben wir viele physikalische Phänomene mit der Euler-Lagrange Gleichung und mithilfe der Infinitesimalrechnung untersucht und dabei die Anwendung weiterer mathematischer Methoden, wie beispielsweise partielle Ableitungen oder Differenzialgleichungen, kennengelernt.
Die Lehrkräfte, Studenten im dritten Jahr der Jacobs University und Massachusetts Institute of Technology, haben uns in die schwere Welt der theoretischen Physik geführt und spannend schwere und komplizierte Sachverhalte beigebracht. Gute Englischkenntnisse waren nötig, um dem Verlauf zu folgen. Dabei lernte man auch viele technische Begriffe und neues Vokabular.
Nach einem vierstündigen Lernprozess gingen die Lehrkräfte mit ihren Schülern in die Mensa, aßen dort zusammen. Während des Mittagessens wurde auch vieles über Studium und Physik erzählt und unbeantwortete Fragen wurden geklärt. Im Verlauf der Woche wurden auch unterschiedliche Einrichtungen der Universität besichtigt wie z. B. das Laserlabor und einige chemische und biologische Labore.
Diesen Workshop kann ich allen, die Interesse an MINT-Fächern haben, nur empfehlen.
Die Teilnehmer des Workshops mit den Dozenten
Text: Evgenii Govorov / Foto: Veranstalter des Workshops
2020-10-12, bo