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Bauarbeiten liegen voll im Zeitplan

Drei Millionen Euro für Um- und Ausbau des Teletta-Groß-Gymnasiums

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Leer. Der Landkreis ist zufrieden: „Die Bauarbeiten wurden in den vergangenen Monaten zügig voran getrieben und liegen exakt im Zeitrahmen, den das Hochbauamt vorgegeben hat“, lautet die Auskunft von Landkreis Sprecher Herbert Buscher. Der Landkreis lässt für fast drei Millionen Euro das Teletta-Groß-Gymnasium umbauen und erweitern.

Die Bauarbeiten führt die Firma Hockmann aus Westoverledingen durch. Am 29. September vergangenen Jahres hatte sie mit dem Bau eines zweigeschossigen Verbindungsgebäudes begonnen, das sich von der Hajo-Unken-Straße bis zur Gaswerkstraße hinzieht. Vorher abgerissen wurden ein älterer Anbau der ehemaligen Hauswirtschaftsschule, ein Haus am Hasenpad und ein Doppelhaus an der Gaswerkstraße.

Im zweigeschossigen Verbindungsgebäude werden vier Klassenzimmer mit Neben- und Sanitärräumen untergebracht. Dazu kommen zwei EDV-Fachräume sowie neun Verwaltungsräume für die Sekundarstufe I und II.

TGG-Direktor Hermann Visser geht davon aus, dass der Verbindungsbau zu Weihnachten steht. Im Sommer soll mit der Haupteingangsghalle angefangen werden, die den Verbindungsbau mit dem Altbau verbindet.

Das Teletta-Groß-Gymnasium ist bei Jugendlichen beliebt. Mit 1130 Schülern gehört es zu den größten Gymnasien in Niedersachsen. Alle Schüler unterzubringen gelingt nur dadurch, dass das Teletta-Groß-Gymnasium die alte Ludgerischule an der Gaswerkstraße mitbenutzt. Das Teletta-Groß-Gymnasium teilt sie sich mit dem benachbarten Ubbo-Emmius-Gymnasium. Drei Klassenräume hat das Teletta-Groß-Gymnasium dort belegt.

Mit einem Anbau ist es aber nicht getan. „Wenn der Verbindungsbau steht, werden wir unsere bestehenden Gebäude umstrukturieren“, erläutert Visser die weiteren Bauarbeiten. Das Lehrerzimmer beispielsweise wird verlegt, ein Fahrstuhl wird eingebaut. „Dann ist auch unsere Schule behindertengerecht begehbar“, freut sich Visser.

Abgerissen wird dagegen der so genannte E-Trakt an der Gaswerkstraße. Eine Sanierung lohnt sich nicht. Ein neues Gebäude wird nicht gebaut. Die Fläche vergrößert anschließend den Pausenhof.

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 18. Februar 2002

2004-03-29, sr