Sie sind hier: Startseite > TGG > Presseberichte > OZ vom 30.06.2005

Tipps und Tricks vom Meister

FUSSBALL Kickers-Spieler Timo Klemm trainierte Talente des Leeraner Schulprojekts

Der Sportler war vom Leistungsstand der Jungen überrascht. Er zeigte ihnen die richtige Schusstechnik.

LEER – Anfang des Monats feierte Timo Klemm noch die Oberligameisterschaft mit Kickers Emden und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Nord. Drei Wochen später gab er beim Fußballprojekt "Leistungsorientiertes Fördertraining in den Schulen" seine Erfahrungen und seine Tricks an 15 fußballverrückte Jungen im Alter von zehn bis zwölf Jahren weiter.

In einer zweistündigen Trainingseinheit zeigte Klemm den Nachwuchstalenten die perfekten Schuss- und Zweikampftechniken. Die Spieler waren in zwei Gruppen aufgeteilt und beschäftigen sich an den einzelnen Stationen mit jeweils anderen Schwerpunkten. „Jetzt klappt es schon viel besser“, freute sich Renke, nachdem ihm der zukünftige Regionalligaspieler die richtige Schusstechnik gezeigt hatte.

„Das Training findet wöchentlich statt, und fast nie fehlt ein Spieler“
Helmut Borgmann

Das Fußballprojekt besteht seit einem Jahr. Die Bezirksregierung Weser-Ems, der Deutsche Fußballbund und die fünf beteiligten Schulen (Teletta-Groß-Gymnasium, Ubbo-Emmius-Gymnasium, Gutenbergschule, Friesenschule und Möörkenschule) schlossen sich in diesem Projekt zusammen. In enger Zusammenarbeit mit dem DFB-Förderstützpunkt in Veenhusen soll eine individuelle Förderung der begabten Jugendspieler gewährleistet werden. Damit ist das Training ein wichtiger Baustein im Rahmen der Talentförderung.

Klemm war vom Leistungsstand der Jungs überrascht. „Das Training findet wöchentlich statt, und fast nie fehlt ein Spieler. Die Jungs sind sehr engagiert und mit Riesenspaß dabei“, sagt Trainer Helmut Borgmann. Klemm ist sich sicher: „Wenn die Jungs weiter so engagiert trainieren, kann die Mannschaft recht zuversichtlich in die nun anstehenden Vergleichswettkämpfe mit anderen Schulmannschaften auf regionaler Ebene gehen.“

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 30. Juni 2005, S. 31

2005-07-04, sr