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Geradezu ergreifend interpretierte der TGG-Chor „Chohrwurm“ das Lied „Christmas time“ von Bryan Adams. Insgesamt war das Weihnachtskonzert ein toller Erfolg. (Foto: Wolters)
Leer – Es war so voll am Donnerstagabend in der Aula des Teletta-Groß-Gymnasiums, dass die letzten Gäste des Weihnachtskonzertes sich mit einem Stehplatz im Vorraum begnügen mussten. Auf etwa 450 Besucher schätzte Schulleiter Hermann Visser das Publikum. „Nächstes Mal gehen wir in die Aula der BBS“, versicherte er.
Wer es geschafft hatte, ein Plätzchen zu ergattern, den erwartete ein fröhlicher musikalischer Abend voller Höhepunkte. Es war eine gelungene Einstimmung auf die Weihnachtszeit, an der die ganze Schule beteiligt war. Die jüngeren Jahrgänge traten gleich klassenweise auf. Die meisten, angetan mit Weihnachtsmützchen, sangen zu Rhythmusinstrumenten ihrer Klassenkameraden. Zwischen den Darbietungen gab es jedesmal ein munteres Gewusel, bis jeder seinen Platz auf der Bühne gefunden hatte.
Die Gesamtleitung hatte Angela Herrmann. Beteiligt waren zudem Günther Köhnen-von Nuis, Petra Jäger, Margret Siebels-Dahlke sowie Bernhard Michaelis.
Auch ausgesprochene Talente boten ihr Können dar. Dazu gehörten Saskia Kopischke mit einem sehr bühnenwirksamen Solo „I will always love you“, Elisabeth Schmidt, die gemeinsam mit dem Gitarristen Daniel Meinzer eine Eigenkomposition sang und auf der Gitarre begleitete, sowie die Pianistin Doris Dolezil, die kraftvoll Robert Schumann spielte. Jannis Vogt bot ein sehr reifes Klaviersolo. Beeindruckend war auch der Sechstklässler Simon Davids, der ganz selbstverständlich „Father and son“ zur Gitarre sang. Vorgetragen wurde die Eigenkomposition von Christian Seitz, die ebenfalls mit frenetischem Beifall belohnt wurde.
Ein gelungenes Ensemble bildeten Sängerin Mareke Wermann und Pianistin Tomke Veenhuis mit Friederike Linsmeier vom UEG. Sie zeigte eine eindrucksvolle Ballettdarbietung zu Wermanns einschmeichelndem Gesang und Veenhuis‘ perlendem Klavierspiel.
Zu Herzen ging die Darbietung der Geschwister Sushia und Ephraim Philipson, die ihren Auftritt mit Gitarren und Gesang ihrer Mutter widmeten. Nicht zu verstecken brauchten sich auch der Chorkurs, die Bläserklassen und die Groove-Gang.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 17. Dezember 2005, S. 27
2005-12-21, sh