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Rheiderländer wird „Botschafter“ in den USA

BILDUNG Mark Kremer aus Coldam wird in Berlin auf Austausch vorbereitet

Der 16-Jährige hat ein Stipendium im Patenschaftsprogramm des Bundestages erhalten. Der einjährige Aufenthalt in Amerika beginnt für ihn am 12. August.

Foto von Mark und Clemens Bollen

Der 16-jährige Mark Kremer mit dem Bundes­tags­abgeordneten Clemens Bollen in dessen Büro in Berlin.

COLDAM/BERLIN - Das Abenteuer Amerika beginnt für Mark Kremer aus Coldam schon in Berlin. Dort wird der 16-jährige Gymnasiast derzeit auf einen einjährigen Aufenthalt in den USA vorbereitet. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Clemens Bollen aus Langholt unterstützt den Schüler des Teletta-Groß-Gymnasium während der Vorbereitungswoche. Mark Kremer hat eines der Stipendien des so genannten Parlamentarischen Patenschaftsprogramms des Deutschen Bundestages (PPP) erhalten. Sie werden gemeinsam mit dem US-amerikanischen Kongress vergeben, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten.

Rund 360 deutsche Schüler gehen in diesem Jahr im PPP in die USA. Ebenso viele junge Amerikaner kommen nach Deutschland, um hier in Gastfamilien zu leben und die Schule zu besuchen. Für den Rheiderländer Mark Kremer geht es am 12. August los.

Mit weiteren 26 Austauschschülern erhält der Jugendliche aus Coldam in Berlin durch Vorträge und intensive Gespräche das Rüstzeug, um der Rolle des erwünschten „jungen Botschafters“ Deutschlands gerecht werden zu können. Auf dem Programm stehen die Geschichte und Entwicklung Europas, insbesondere der deutschen Geschichte.

Ein weiterer Schüler aus dem Landkreis, Tim Haneberg aus Rhauderfehn, lebt bereits seit sieben Monaten bei einer Gastfamilie in Wausau im Bundesstaat Wisconsin und besucht dort eine Highschool.

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 6. Juni 2008, S. 26

2008-06-11, sp