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Im Pausenhof wurde „Das Märchen vom König und dem Reiskorn“ mit Kieselsteinen dargestellt.
LEER / MAT – Logarithmen, Kreiszahl pi, Fibonacci-Folgen – wenn diese mathematischen Begriffe fallen, läuft es vielen Schülern und Erwachsenen kalt den Rücken herunter. Dass es manchmal jedoch ganz einfach sein kann, mit diesen komplizierten Zahlen und Gleichungen zu rechnen, bewiesen die Klassen der Jahrgangsstufen fünf bis elf beim „Zahl-Tag“ des Teletta-Groß-Gymnasiums. Dargeboten wurden mehrere Programmpunkte zum Thema Zahlenstrahl, binäres Rechnen, Potenzen und negative Zahlen.
Einen Haarreifen mit roten Hörnern und einen schwarzen Rock trug Anke Hinderks (11d) beim Theaterstück „Der Zahlenteufel und die Fibonacci-Zahlen“. Auf unterhaltsame Weise versuchte sie dabei zusammen mit ihrer Mitschülerin Sinas Furan, den Besuchern die komplizierte Abfolgeregel beizubringen. Ein Quiz mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen gab es für alle Mutigen, die ihr mathematisches Wissen testen wollten. Gefragt wurde unter anderem nach dem Goldenen Schnitt und dem kartesischen Koordinatensystem.
Eine Station zum Thema Münzen- und Rätselraten betreute Schülerin Laura van der Wall. So musste die Gleichung 5+5+5=550 durch einen Strich so verändert werden, dass das Ergebnis am Ende stimmt. Für das leibliche Wohl sorgte das Mensateam, das „Römische Einsen“ – das sind gewöhnliche Bratwürste – grillte.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 18. September 2008, S. 22
2008-09-24, jl