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Von Grit Mühring
Kräftemessen: Welche Seite zieht am stärksten?
LEER - Bei strahlendem Sonnenschein empfingen Oberstufenschüler des Teletta-Groß-Gymnasiums (TGG) gestern rund 200 Leeraner Grundschüler auf dem Sportplatz am Pastorenkamp zu einem Spielevormittag. Zu Gast waren die Viertklässler der Plytenbergschule, Eichenwallschule, Ludgerischule und Daalerschule.
Rasant ging es zu beim Sackhüpfen.
Organisator des Projekts war der Übungsleiterkurs des TGG. Der Kurs bietet Sportabiturienten die Möglichkeit, auch Erfahrungen in der Organisation von Events, dem Sponsoring und der Pressearbeit zu sammeln. André Bernhauer und Steffen Voss, Mitglieder der Lenkergruppe, berichteten: „Ohne unsere Sponsoren wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Geholfen haben uns bei der Finanzierung die Stadt Leer, die evangelische Kirchengemeinde Leer, der Weiße Ring und Süßwaren Opifera.“ Die Beschallungsanlage, um die Spiele mit Musik zu begleiten, wurde von E-Tec in Leer bereitgestellt.
Wer die meisten Kegel abräumt, hat gewonnen.
Die 28 Oberstufenschüler, die weiße T-Shirts mit der Aufschrift „Sportler setzen Zeichen – Ich kann’s ohne Gewalt. Du auch?“ trugen, waren überall im Einsatz. Sie betreuten die einzelnen Stationen, verteilten Getränke und halfen schon mal mit einem Pflaster, wenn sich jemand das Knie aufgeschürft hatte. In wochenlanger Vorbereitung hatten sich die Schüler des Übungsleiterkurses einen Parcours mit 18 Stationen überlegt. Besonders beliebt waren bei den Grundschülern die Kletterwand und die Station „American Gladiator“. Auf die Frage, ob es Mut brauche, die Kletterwand zu erklimmen, sagte Jana Clemens von der Eichenwallschule: „Na ja, oben hatte ich schon etwas Angst, weil es so hoch ist.“ Julia Meister, die ihrer Freundin beim Klettern zuschaute, verriet: „Mir gefällt das Fahren mit den Rollbrettern sowieso besser.“ Doch auch die anderen Spiele wie Sackhüpfen, der lustige Dreibeinlauf, das Eierlaufen und diverse Wurfspiele kamen bei den Schülern gut an. Am Ende fanden noch zwei Schulwettkämpfe statt: Im Staffellauf und im Tauziehen wollten die Schülerinnen und Schüler der vier Grundschulen beweisen, wer am schnellsten und wer am stärksten ist.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 2. Juni 2010, S. 21 / Fotos: Mühring, Pommer
2010-06-09, mh