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Zum „Klimafrühstück“ gab es regionale, saisonale und vegane Produkte.
LEER - Für die Schüler des Teletta-Groß-Gymnasiums (TGG) wurde am 20. und 21. Juni zum wiederholten Male ein „Klimafrühstück“ veranstaltet. Der Klimawandel sei ein Dauerthema, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Politiker verlegten sich gerne auf das Zwei-Grad-Ziel, sagten aber nicht, dass man dieses Ziel nur durch massives Einschränken des fossilen Energieverbrauchs einhalten könne. Ein Weg aus dem Dilemma seien die regenerativen Energien, deren Einsatz und deren Möglichkeiten das Energie-Erlebniszentrum (EEZ) in Aurich breiten Raum widmet. „Dass auch unsere Ernährung nur unter erheblichem Einsatz fossiler Energien (mindestens Faktor 10) sichergestellt werden kann, ist kaum bekannt“, heißt es.
Am TGG befassten sich deshalb rund 120 Schüler des achten Jahrgangs mit diesen Themen. Eine Hälfte besuchte das EEZ, die andere behandelte das Thema Ernährung. Am darauffolgenden Tag wurde gewechselt. Der Klimaschutzmanager der Stadt Leer, Karsten Everth, stellte die Klimaschutzaktivitäten der Stadt vor. Dann folgte das Klimafrühstück, zusammengestellt von Thomas Stahlmann, Leiter der Schulmensa, sowie seinem Team. Hierbei waren vor allem regionale, saisonale und vegane Produkte vertreten. Anschließend gab es eine Diskussion über Herkunft und Zubereitung des Essens.
Nachhaltiger Konsum stelle auch ein wichtiges Handlungsfeld in der Nachhaltigkeitsstrategie von Bünting dar. Seitens des Unternehmens referierte Stefanie Göndöcs zum Thema Fleischkonsum und Klima sowie Raphaela Greeven über vegetarische Ernährung.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 29. Juni 2016, S. 22 / Foto: Wolters
2016-07-03, bo