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Von Karin Eden
Energiegeladen spielten die Bläser der Concert Band ihre Stücke.
LEER - Mit lauten und leisen Tönen zwischen Klassik, Jazz, Pop und Rock begeisterten Schüler und Lehrer des Teletta-Groß-Gymnasiums mit zwei Weihnachtskonzerten rund 700 Besucher. Am Mittwoch traten die „Großen“ auf, den Donnerstag gestalteten die jüngeren Schüler. Beschwingt präsentierten die Bläserklassen der Jahrgänge 5 bis 9 Weihnachtslieder, Filmmusik sowie Hits von Earth, Wind & Fire, den Beatles und Vangelis.
Im schnellen Auf- und Abbauen waren alle routiniert. Eben standen noch zig Stühle für die Bläser auf der Bühne, im nächsten Moment war sie leer geräumt, um für das Streicherprojekt, die Chöre oder kleinere Ensembles Platz zu machen. Mal im Duett, mal als Trio, zu viert oder zu sechst und in unterschiedlichsten Besetzungen beeindruckten die jungen Sänger und Musiker mit einem ausgesprochen abwechslungsreichen Programm. Für den richtigen Sound und eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgten die Mitglieder der Technik AG, die auf der Bühne hin und her huschten, Mikrophone aufstellten und ausrichteten sowie am Mischpult die Regler bedienten.
Energiegeladen stießen die Bläser der Concert Band am Mittwoch „ins Horn“, die unterschiedlichsten Blasinstrumente kamen zum Einsatz. Zum Träumen lud der Chorkurs mit „California Dreaming“ ein. Tosenden Applaus ernteten Gitarrist Arne de Vries und Ulf Becker am Klavier mit Improvisationen aus eigener Feder. Auch die Lehrer mischten aktiv mit. Zu fünft präsentierten sie am Mittwoch die „Silent Night 2.0“.
Dann formierte sich ein Chor aus Lehrkräften, um „Stop the Cavallery“ zu singen. Doch bevor dieser loslegen konnte, zerfiel das Xylophon geräuschvoll in sämtliche Einzelteile. Es dauerte ein wenig, bis die Metallstäbe alle wieder auf der richtigen Position lagen, doch ohne die Klänge des Metallxylophons hätte dem Stück die spezielle Note gefehlt.
Nur von Dennis Gall an der Gitarre begleitet beeindruckte Sängerin Wiebke Moldenhauer – in dunkles Licht getaucht, von Nebelschwaden umwabert – mit „Clown“ von Emeli Sandé. Als „Adele des TGG“ faszinierte Marie Pohl, die sich bei dem Song „Hello“ der britischen Sängerin immer mehr steigerte und getragen von den kräftigen Bläserklängen der Groove Gang richtig aus sich heraus kam.
Mit dem „Winter Wonderland“ verabschiedete die Groove Gang die Besucher am Mittwochabend nach rund zweieinhalb Stunden. Am Donnerstag setzte die Bläserklasse 8cb gemeinsam mit den Chorkids und dem Chohrwurm mit „We wish you a merry christmas“ den Schlusspunkt des Weihnachtskonzerts.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 17. Dezember 2016, S. 29 / Foto: Eden
2016-12-17, bo