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TGG-Schüler zeichnen Schicksal einer jüdischen Familie nach

PROJEKT Außergewöhnliche Ausstellung in Leer eröffnet

Die Präsentation zum Thema „Verfolgung“ ist bis zum 28. April 2019 in der ehemaligen Jüdischen Schule zu sehen.

Foto vor der Ausstellungseröffnung, aufgenommen von Frank Wieligmann

Freuen sich auf eine außergewöhnliche Ausstellung (von links): Landrat Matthias Groote, Schulleiter Ulf Rott, Monika Fricke, Leiterin der Stabsstelle Ehrenamt, und (von rechts) Lehrerin Claudia Lax und Hans de Wolf von der Gemeinde Oldambt mit den Schülern.

LEER - Landrat Matthias Groote hat vor kurzem eine außer­gewöhnliche Ausstellung in der ehemaligen Jüdischen Schule Leer an der Ubbo-Emmius-Straße eröffnet.

Außergewöhnlich deshalb, weil ehrenamtlich tätige Menschen aus den Niederlanden und aus Deutschland mit Schülern des Teletta-Groß-Gymnasiums (TGG) unter der Leitung von Lehrerin Claudia Lax grenz­überschreitend zu dem politischen Thema „Verfolgung“ zusammengearbeitet haben.

Dabei wurde das Schicksal von Paula Aussen, geborene Aron, und ihrer Familie exemplarisch für viele Flüchtlinge im Dritten Reich von den Schülern nachgezeichnet. Dazu gehörten Yasmin Ali, Ramona Escher, Maria Herbst, Emma Barthel, Finn Battermann, Jörn Freesemann, Magdalena Mindrup und Deike Schroeder.

Die Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur hatte dieses grenzüberschreitende Projekt im Frühjahr 2018 zusammen mit der niederländischen Gemeinde Oldambt entwickelt, das von der Ems Dollart Region gefördert wurde.

Präsentation und Ausstellung sind bis zum 28. April 2019 in der ehemaligen Jüdischen Schule zu sehen.

Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 22. Dezenber 2018, S. 22 / Foto: privat

2019-01-08,