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Kategorie: Biologie am TGG

  • Frühlingsforscher am Werk: Sechstklässler untersuchen Apfelblüten im Biologieunterricht

    Frühlingsforscher am Werk: Sechstklässler untersuchen Apfelblüten im Biologieunterricht

    Passend zur Jahreszeit stand im heutigen Biologieunterricht der 6. Klasse ein ganz besonderes Thema auf dem Plan: die genaue Untersuchung von Apfelblüten. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt eine vollständige Blüte sowie eine Pinzette, um die filigranen Bestandteile sorgfältig zu erforschen.

    Mit viel Fingerspitzengefühl und großer Neugier zerlegten die jungen Forscherinnen und Forscher die Blüten und sortierten die einzelnen Bestandteile systematisch. Dabei wurden wichtige Blütenteile wie Kronblätter, Kelchblätter, Staubblätter, Narbe, Griffel und Fruchtknoten entdeckt und genau unter die Lupe genommen.

    Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit großer Motivation und Begeisterung. Besonders beeindruckend waren die kunstvollen Legebilder, die am Ende entstanden: liebevoll arrangierte Blütenbestandteile, die nicht nur biologisches Wissen sichtbar machten, sondern auch ein kleines bisschen Frühlingsstimmung in den Klassenraum brachten.

    Ein lehrreicher und kreativer Unterrichtstag, der den Schülerinnen und Schülern die Schönheit und den Aufbau der Natur auf besondere Weise näherbrachte!

  • Spannende Entdeckungen unter dem Binokular – Ackerbohnen ganz nah betrachtet

    Spannende Entdeckungen unter dem Binokular – Ackerbohnen ganz nah betrachtet

    Im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Projekts haben Schülerinnen und Schüler unserer Schule selbst gezogene Ackerbohnenpflanzen aus dem Schulgarten genauer unter die Lupe genommen – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Ausgestattet mit Binokularen untersuchten sie die Wurzeln ihrer Pflanzen bei 20- und 40-facher Vergrößerung.

    Dabei machten die jungen Forscherinnen und Forscher spannende Beobachtungen: Neben feinsten Sandpartikeln entdeckten sie sogenannte Wurzelknöllchen – kleine, kugelige Strukturen, die auf eine besondere Symbiose zwischen Pflanze und Bakterien hinweisen. 

    In dieser Lebensgemeinschaft versorgen die Pflanzen die Knöllchenbakterien mit Kohlenstoffverbindungen, während die Bakterien im Gegenzug Stickstoff aus der Luft binden und der Pflanze zur Verfügung stellen.

    Diese faszinierende Kooperation spielt eine wichtige Rolle im Stickstoffkreislauf der Natur – und war für die Kinder ein echtes Highlight. Mit viel Neugier und Freude konnten sie so nicht nur den Aufbau, sondern auch die Funktion der Wurzel hautnah erleben.

    Ein tolles Beispiel für lebendigen, praxisnahen Unterricht im Schulgarten!

  • Spannende Entdeckungsreise im Biologieunterricht: Sechstklässler bestimmen heimische Laubbäume

    Spannende Entdeckungsreise im Biologieunterricht: Sechstklässler bestimmen heimische Laubbäume

    Am heutigen Tag wurde der Biologieunterricht der 6. Klasse zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Welt der heimischen Laubbäume. Mit großem Eifer und beeidruckender Konzentration arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit echten Pflanzenmaterialien und nutzten Bestimmungsschlüssel, um verschiedene Baumarten eindeutig zu erkennen.

    Mit viel Geduld und genauem Blick untersuchten sie die Blätter der Pflanzen. Dabei gelang es ihnen, zahlreiche heimische Laubbäume sicher zu bestimmen – darunter die Stieleiche, Hasel, Rosskastanie, Weide, Eberesche, Spitzahorn, Bergahorn, Birke und Schwarzerle. Besonders spannend war die Entdeckung der Rot-Eiche, die zum Baum des Jahres 2025 gekürt wurde und damit ein aktuelles Highlight darstellte.

    Die intensive Arbeit zahlte sich aus: Alle Gruppen konnten ihre Ergebnisse präsentieren und zeigten ein gutes Gespür für die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede zwischen den Baumarten. So wurde nicht nur biologisches Wissen vertieft, sondern auch die Beobachtungsgabe und das genaue Arbeiten geschult.

    Ein gelungener Unterrichtstag, der einmal mehr zeigte, wie lebendig und spannend Naturwissenschaften sein können!

  • Grüner Daumen in Aktion: Fünftklässler verschönern den Schulgarten

    Grüner Daumen in Aktion: Fünftklässler verschönern den Schulgarten

    Mit viel Begeisterung und Einsatzfreude haben die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse im Biologieunterricht unseren Schulgarten neu gestaltet. Dabei stand vor allem das Pflanzen zahlreicher Blumenzwiebeln im Mittelpunkt. Dank einer großzügigen Spende des ortsansässigen Kiebitzmarkts Bunde – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! – konnten Krokusse und Hyazinthen gesetzt werden, die künftig den Eingangsbereich des Verwaltungstrakts verschönern werden.

    Die Blumenzwiebeln wurden sorgfältig zwischen den Staketenzaun gepflanzt. Schon im nächsten Frühjahr dürfen sich alle über ein buntes Blütenmeer freuen, das jedes Jahr aufs Neue die Schulgemeinschaft willkommen heißt.

    Neben den Frühblühern wurden auch Sonnenblumen, Ackerbohnen und Erdbeeren in die Beete gebracht. Mit großem Eifer zupften die Kinder Unkraut, räumten Laub beiseite und brachten so frischen Schwung in den Schulgarten.

    Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Ein farbenfroher und einladender Gartenbereich, der nicht nur das Schulgelände verschönert, sondern auch den Stolz der fleißigen jungen Gärtnerinnen und Gärtner widerspiegelt.

    Ein großes Kompliment an alle Beteiligten – ihr habt unsere Schule ein Stückchen schöner gemacht!

  • Klimaschutz ist dran! Projekttag Klimawissen 2021

    Klimaschutz ist dran! Projekttag Klimawissen 2021

    „Klimaschutz ist dran!“ – das haben Wissenschaftler*innen eindrücklich erläutert am Prokjekttag „KlimaWissen 2021“ am 14.10.2021. Per Videokonferenz dabei war der Biologiekurs BI22.

    Aus einem vielfältigen Angebot wählten wir zwei Vorträge aus.

    Prof. Dr. Hillebrand (Universität Oldenburg, ICBM) referierte über „Artenvielfalt und Klimawandel: move, adapt or die“.
    „Move, adapt or die“ könnte man mit „Bewege Dich, passe Dich an oder stirb“ übersetzen. Viele Arten schaffen das nicht und so sterben derzeit ca. 50-mal so viele Arten pro Jahr aus wie „normal“. Was kann man dagegen tun, haben wir Prof. Hillebrand gefragt. In der pdf-Datei seine Antworten.

    Dr. Stoevesandt (Fraunhofer Institut Windenergiesysteme) referierte über „Ausmaß und Folgen des Klimawandels – wo stehen wir heute?“
    Trotz seiner düsteren Prognosen wippte er bei seinem Vortrag mit einem Baby in der Bauchtrage vor der Kamera – ein lustiges Bild, das aber irgendwie auch Hoffnung signalisierte. Seine Antworten auf unsere Fragen findet Ihr in der verlinkten pdf-Datei.

  • Dem roten Leuchten auf der Spur: die Fluoreszenz der Blattextraktlösung

    Dem roten Leuchten auf der Spur: die Fluoreszenz der Blattextraktlösung

    Nach der Durchführung der Chromatographie von Blattfarbstoffen untersuchten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Biologie am 10. November ein besonderes Phänomen: die rote Fluoreszenz einer Blattextraktlösung bei der Bestrahlung mit UV-Licht.

    Wie auf den Bildern zu sehen, fluoresziert die Blattextraktlösung rot, obwohl sie bei Tageslicht dunkelgrün erscheint. Die Erklärung dieses Phänomens konnte nach der genaueren Betrachtung der molekularen Vorgänge geliefert werden.

    Auch wenn die Fluoreszenz bei intakten Pflanzen nicht zu beobachten ist, handelt es sich dennoch um ein spannendes Phänomen, das Rückschlüsse auf die molekularen Vorgänge bei der Fotosynthese zulässt.

    „It is now clear, the electronically excited states of molecules are the heart of all ‘photo­processes‘.”

    Nicholas J. Turro 1978

    Wer etwas über die Hintergründe der Entstehung des Leuchtens erfahren möchte, sollte in der Oberstufe einen Biologiekurs belegen, ein Nachschlagewerk aus der Schülerbücherei wälzen oder den Biolehrer seines Vertrauens fragen.

  • Langzeitversuche mit Bohnen

    Langzeitversuche mit Bohnen

    20 Jahre ist es her, dass Frau Mössinger mit ihrer damaligen Klasse 5f Versuche zum Bohnenwachstum angelegt hat. Eine Zusammenstellung der Ergebnisse beginnt einleitend mit:

    „In dem Bericht geht es um die Entwicklung von Blütenpflanzen allgemein, die wir im Unterricht gelernt haben. Dazu wurden Versuche mit einer Gartenbohne gemacht. Dabei wurde im Langzeitversuch untersucht, welche Faktoren wichtig sind, damit aus einem Samen eine Pflanze wird. Dies wurde mit Mangel- und Kontrollversuchen überprüft. 

    Bei der allgemeinen Entwicklung von Blütenpflanzen, die aus einem Samen entstanden sind, haben wir gelernt, wie wieder Samen entstehen. Dafür wird die Blüte bestäubt und befruchtet und es bildet sich eine Frucht. Die Frucht enthält neue Samen. Diese verteilen sich und es bilden sich neue Pflanzen und es beginnt von vorne. Es ist ein also ein Kreislauf.“

    Das gesamte Dokument finden Sie hier zum Download.