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Kategorie: Politik am TGG

  • Juniorwahl 2025 am TGG

    Juniorwahl 2025 am TGG

    Die Linke mit 35,18% stärkste Kraft am TGG

    Eine Woche vor der Bundestagswahl führten die Lehrkräfte des Faches Politik-Wirtschaft mit ihren Lerngruppen am Teletta-Groß-Gymnasium die Juniorwahl durch. 403 Schülerinnen und Schüler begaben sich an die Wahlurne, um ihre Stimme abzugeben. Mit einer Wahlbeteiligung von 81,74% zeigten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9, 10, 11, 12 und 13 ihr Interesse an Politik sowie ihre Bereitschaft zu politischer Teilhabe und gesellschaftlichem Engagement.

    Das Ergebnis spiegelt den bundesweiten Trend wider, der sich auch bei der U-18 Bundestagswahl zeigte: Mit 140 Stimmen (35,18%) ist die Linkspartei überraschend stärkste Kraft.

    Bei der Erststimme gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Anja Troff-Schaffarzyk von der SPD konnte sich mit 93 Stimmen als Direktkandidatin knapp durchsetzten. Michel Rolandi (Die Linke) erhielt von den Jugendlichen 92 Stimmen.

    Ein besonderer Dank geht an alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die Wählerverzeichnisse angelegt, sowie die Klasse 9c, die die 403 Stimmen ausgezählt haben.

    Das Gesamtergebnis der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 findet sich am Wahlsonntag um 18:00 Uhr hier.

  • „Ihr Müll ist unser Müll! Übernehmen Sie Verantwortung!“ …

    „Ihr Müll ist unser Müll! Übernehmen Sie Verantwortung!“ …

    … so lautete die Klage der Länder des globalen Südens gegenüber der Region Nordamerika während der Tagung des Sicherheitsrats im Laufe der POL&IS-Simulation der Leistungskurse von TGG und UEG. Diese fand vom 13. bis zum 17.01. in Jägerbrück (Mecklenburg-Vorpommern) in der Greifen-Kaserne statt. POL&IS steht für „Politik und internationale Sicherheit“ und ist eine Simulation, die von den Jugendoffizieren der Bundeswehr für Schulen angeboten und durchgeführt wird. 

    Im Laufe der Simulationen hatten die Schülerinnen und Schüler stellvertretend für die verschiedenen Regionen (Nordamerika, Europa, Japan, Arabien, Russland, China, Südamerika, Indien, Afrika) mit den verschiedensten Problemen zu tun. Diese gingen von Wasserknappheit, über Umweltprobleme, Unruhen und Wirtschaftskrisen bis hin zu militärischem Bedrohungen. 

    Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die anspruchsvollen Rollen von Regierungschef, Umweltminister, Staatsminister und Wirtschaftsminister und arbeiteten sich intensiv in die Themen ein. Sie mussten auch überzeugende Reden vor der Generalversammlung der UN im POL&IS halten. Sehr schnell wurde in der Auseinandersetzung mit den Problemen der Welt allen klar, dass internationale Politik sehr komplex ist und jede getroffene Maßnahme Folgen für das eigene Land, aber auch die Welt hat. 

    Die eingangs erwähnte Sitzung des Sicherheitsrats war besonders intensiv, da die unterschiedlichsten Interessen aufeinanderprallten. Dank der Reflexion durch die Jugendoffiziere wurden die Komplexität und die Konsequenzen des politischen Handelns umso deutlicher. Sie riefen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in Erinnerung, dass wir eine gemeinsame Welt sind, deren einziger Weg die Kooperation aller Staaten sei. In der Tat haben die Schülerinnen und Schüler einen Kompromiss zum aufgeworfenen Problem gefunden. Ganz im Gegensatz zur realen Welt haben die Vetomächte in bestimmten Situationen ihre Macht an das UN-Generalsekretariat abgegeben. 

    Nach drei Tagen des intensiven Simulierens kann man mit Konrad Adenauer festhalten: „Man darf niemals ,zu spät‘ sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.“