Kategorie: TGG unterwegs

  • TGG-Bläserklassen und „Bogy’s“ aus Sneek beim Fest der Kulturen 2025

    TGG-Bläserklassen und „Bogy’s“ aus Sneek beim Fest der Kulturen 2025

    Anfang September wird in Leer seit vielen Jahren das „Fest der Kulturen“ gefeiert, bei dem die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen in Leer sowohl in kulinarischer als auch in musikalischer Hinsicht gezeigt wird. Fast von Anfang an gehören Auftritte der „Bogy’s“ von der niederländischen Bogerman-Schule aus Sneek dazu wie auch Auftritte der TGG-Bläserklassen.

    Am Samstag, dem 6. September gab es abends auf dem Denkmalsplatz ein „Auftaktkonzert“ zum „Fest der Kulturen“, bei dem erst die TGG-Bläserklassen und danach die „Bogy’s“ spielten. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gab es viel Beifall für die Beiträge beider Bands. Im Anschluss an das Konzert wurden die niederländischen Schüler in ihre Gastfamilien gebracht, wo dann der weitere Verlauf des Abends gestaltet wurde.

    Am nächsten Tag wurde das „Fest der Kulturen“ mit Musik der TGG-Bläserklassen und der „Bogy’s“ eröffnet. Zum Glück spielte auch hier das Wetter mit, und nach gelungenem Auftritt strahlten deutsche und niederländische Schülerinnen und Schüler mit der Sonne um die Wette. Nach einem kurzen Stadtbummel traten die Niederländer die Rückreise nach Sneek an, nicht ohne das Versprechen abzugeben, dass Sie im nächsten Jahr wieder beim „Fest der Kulturen“ dabei sein werden.

    Ein großes Dankeschön gilt den Gasteltern, die mit ihrer Gastfreundschaft die Durchführung des musikalischen Austauschs mit der Bogerman-Schule ermöglichen.
     
     

  • Berlin – die 10bm in der großen Stadt

    Berlin – die 10bm in der großen Stadt

    Montagmorgen, 7:41 Uhr in Leer: 24 Schüler:innen der 10bm und zwei Lehrkräfte, Herr Hook und Herr Engelmann, starten Richtung Hauptstadt. Eigentlich, denn ein Böschungsbrand entschied anders – und so rollten wir mit zwei Stunden Verspätung in Berlin ein. Erste Krankmeldungen und eine verloren gegangene Tasche machten den Auftakt komplett. Wenigstens gab es abends Pizza – auch wenn die so spät kam, dass wir fast schon wieder Hunger auf Frühstück hatten.

    Dienstag begann mit dem ersten Schlüsselverlust (Rekordzeit: nicht mal 24 Stunden nach Ankunft). Bei leichtem Nieselregen ging es dann ins Jüdische Museum, wo wir einen tiefen Einblick in Geschichte und Kultur jüdischen Lebens in Deutschland bekamen. Am Nachmittag erklommen wir die Reichstagskuppel (jetzt sonniger) und genossen den Ausblick über Berlin. Abends wurde es dann laut und bunt: Disco in der Matrix – für einige eine Premiere, für andere eher ein Heimspiel.

    Am Mittwoch hieß es: Ran an die Farbe! In Mizza’s Druckwerkstatt durften wir eigene Shirts siebdrucken, während ein paar Sprühaktionen nebenbei für kreative Farbspritzer sorgten. Danach wartete die Berlinerische Galerie mit spannenden Einblicken in zeitgenössische Berliner Kunst. Der späte Nachmittag wurde dann richtig edel: Ein Klavierkonzert mit Schwerpunkt Chopin – und plötzlich saßen wir da, mucksmäuschenstill, als hätten wir nie etwas anderes gemacht.

    Donnerstag führte uns ins „Spektrum“ des Deutschen Technikmuseums. Experimentieren, ausprobieren, knobeln – Wissenschaft zum Anfassen eben. Der Nachmittag wurde bei sommerlichen 27 Grad zum freien Erkunden der Shoppingcenter, weiteren Kulturhotspots und/ oder Ausstellungen zur Mauergeschichte ergänzt. Abends gönnten wir uns zum Ausklang Pizza und Pasta in der L’Osteria – diesmal pünktlich und in Gesellschaft aller.

    Während der gesamten Fahrt versorgten wir uns abends in der Alten Feuerwache in Kreuzberg selbst – fast schon wie eine kleine WG auf Zeit. Trotz kleiner Krisen (Schlüssel weg, Taschen weg, Nerven weg) haben wir alles gemeinsam gemeistert. Am Ende blieb eine bunte Mischung aus Kultur, Chaos und ganz viel Gruppengefühl – eben eine Klassenfahrt, wie sie im Buche steht.

  • Ausflug zum Klärwerk

    Ausflug zum Klärwerk

    Die Klasse 6f war am 11.6.25 im Klärwerk in Leer. Zu Beginn gab es eine kleine Einführung an einem Modell der Kläranlage. Danach gab es eine Führung durch das ganze Klärwerk. Unsere Eindrücke haben wir in einer Wortwolke festgehalten:

  • Klassenfahrt von Leer nach Göttingen

    Klassenfahrt von Leer nach Göttingen

    Göttingen? Ach nee , echt jetzt? So ähnlich war die Reaktion unserer Klasse, als wir erfuhren, dass unsere Klassenfahrt nach Göttingen gehen würde. Vergangene Woche ging es für uns (die Klasse 8bm) auf Klassenfahrt dorthin.

    Nach einer sechsstündigen Zugfahrt mit einem Umstieg kamen wir ohne hohe Erwartungen in der Jugendherberge an. Nach unserem ersten, anstrengenden Stadtrundgang dachten wir, wir hätten das Schlimmste hinter uns, doch da hatten wir nicht mit Herrn Stelters Begeisterung fürs Wandern gerechnet, die bis zum Ende der Woche 60.000 Schritte und unzählige Blasen an den Füßen einbrachte.

    Ein Workshop zum Ersten Weltkrieg beim Ylab und eine Theateraufführung von Goethes Faust als Trans-Erzählung am zweiten Tag strapazierte dann auch noch unseren Geist.

    Doch dann am dritten Tag, endlich Spaß! Wir durften die Innenstadt mit ihrer faszinierenden Fachwerkarchitektur und ihren einladenden Restaurants und Läden eigenständig erkunden.Danach ging es zum Jump House in Göttingen (World of Jumpers), wo wir 90 Minuten einen großen Spaß beim Springen hatten.

     

    Einen Besuch bei der Café & Bar Celona rundete den Tag anschließend gelungen ab. Mit der Wanderung zum Bismarckturm durch den nassen, matschigen Wald am letzten Tag  wurden wir dann ans Ende unserer Kräfte gebracht und fassten die Erkenntnis:

    Was ist Herr Stelters Lieblings-App?: „Matschmaps“ – zeigt nur Wege mit mindestens 5cm Schlamm.Eine Führung durchs Deutsche Theater Göttingen ließ uns unsere Strapazen jedoch schnell vergessen. Am Abend setzten wir schließlich noch die spontane Idee um, Stockbrot zu machen  was für einen perfekten Abschluss der Woche sorgte und unsere Klassengemeinschaft noch weiter stärkte.

    Unser Fazit:Eigentlich ist Göttingen doch ein tolles Ziel für eine Klassenfahrt. Ein großer Dank geht außerdem an Herrn Stelter und Frau Diedrich für die tolle Organisation und an Frau Kemner und Frau Künstner , die spontan eingesprungen und mitgefahren sind. Vielen Dank und viele Grüße

    Leefke Gaßner, Neelke Smid, Tom Wagenseil und Jacob Skubis

  • TGG „fliegt“ fast 1000 Kilometer

    TGG „fliegt“ fast 1000 Kilometer

    Zum ersten Mal trafen sich am Samstag Abend Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte zum Runway Cycling im Rahmen des Stadtradelns auf dem Flugplatz Leer-Papenburg.

    Es wurden knapp eintausend Kilometer auf der 2,5 km Runde erradelt.

    Die Belohnung bestand in bestem Wetter, schöner ländlicher Idylle mit Kühen und Weitblick über die Start- und Landebahn sowie dem coolen Fahren in den Sonnenuntergang hinein und mit nächtlicher Beleuchtung der Landebahn.

    Diese außergewöhnliche Veranstaltung wurde von den Kolleginnen Dietz-Schatt, Fuhrig und Rissiek organisiert und tatkräftig unterstützt von unserer Schülerinnen Kea Nannen, Nadira El Ghoul, Amelie Schnell und Saskia Lübbers (alle 10bs), sowie von Frau Strauch, Lea Böckenkröger (8c) und Jule Jakobs (10bs)  für die Schulsanitäter. 

    Das Orgateam dankt besonders dem Flughafenbetreiber Herrn Lübbers für die Freigabe der Bahn nach Ende des Flugbetriebs und die längere Öffnungszeit des Restaurants am Flughafen Leer-Papenburg.

  • „Ihr Müll ist unser Müll! Übernehmen Sie Verantwortung!“ …

    „Ihr Müll ist unser Müll! Übernehmen Sie Verantwortung!“ …

    … so lautete die Klage der Länder des globalen Südens gegenüber der Region Nordamerika während der Tagung des Sicherheitsrats im Laufe der POL&IS-Simulation der Leistungskurse von TGG und UEG. Diese fand vom 13. bis zum 17.01. in Jägerbrück (Mecklenburg-Vorpommern) in der Greifen-Kaserne statt. POL&IS steht für „Politik und internationale Sicherheit“ und ist eine Simulation, die von den Jugendoffizieren der Bundeswehr für Schulen angeboten und durchgeführt wird. 

    Im Laufe der Simulationen hatten die Schülerinnen und Schüler stellvertretend für die verschiedenen Regionen (Nordamerika, Europa, Japan, Arabien, Russland, China, Südamerika, Indien, Afrika) mit den verschiedensten Problemen zu tun. Diese gingen von Wasserknappheit, über Umweltprobleme, Unruhen und Wirtschaftskrisen bis hin zu militärischem Bedrohungen. 

    Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die anspruchsvollen Rollen von Regierungschef, Umweltminister, Staatsminister und Wirtschaftsminister und arbeiteten sich intensiv in die Themen ein. Sie mussten auch überzeugende Reden vor der Generalversammlung der UN im POL&IS halten. Sehr schnell wurde in der Auseinandersetzung mit den Problemen der Welt allen klar, dass internationale Politik sehr komplex ist und jede getroffene Maßnahme Folgen für das eigene Land, aber auch die Welt hat. 

    Die eingangs erwähnte Sitzung des Sicherheitsrats war besonders intensiv, da die unterschiedlichsten Interessen aufeinanderprallten. Dank der Reflexion durch die Jugendoffiziere wurden die Komplexität und die Konsequenzen des politischen Handelns umso deutlicher. Sie riefen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in Erinnerung, dass wir eine gemeinsame Welt sind, deren einziger Weg die Kooperation aller Staaten sei. In der Tat haben die Schülerinnen und Schüler einen Kompromiss zum aufgeworfenen Problem gefunden. Ganz im Gegensatz zur realen Welt haben die Vetomächte in bestimmten Situationen ihre Macht an das UN-Generalsekretariat abgegeben. 

    Nach drei Tagen des intensiven Simulierens kann man mit Konrad Adenauer festhalten: „Man darf niemals ,zu spät‘ sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.“

  • Regionalentscheid „Jugend debattiert“ 2025

    Regionalentscheid „Jugend debattiert“ 2025

    Am 20.01. nahm das Teletta-Groß-Gymnasium bereits zum zweiten Mal am Regionalentscheid von „Jugend debattiert“ in Esens teil.

    In spannenden Debatten trafen sich die Teilnehmenden der Verbundschulen (IGS Emden, Johannes-Althusius-Gymnasium Emden, Herbartgymnasium Oldenburg, Niedersächsische Internatsgymnasium, IGS Friesland) auf Augenhöhe und begegneten sich freundschaftlich und respektvoll. 

    So unterstützten sie sich gegenseitig in der Vorbereitung der Debatten und zitterten bei der Bekanntgabe der Platzierungen mit. 

    Für das TGG traten in der Altersgruppe 1 Julia Gieselmann und Emil Schreiber (beide 9c) an. In interessanten und anspruchsvollen Debatten mussten sie flexibel reagieren und ihre Positionen überzeugend vortragen. Am Ende reichte es nicht für den Einzug ins Finale.

    Jule Schilling und Jannes Lehmann (beide Jahrgang 12) präsentierten in den Qualifikationsrunden der Altersgruppe 2 ihr Können. In den Debatten agierten sie überzeugend und souverän und brachten durch differenzierte Argumentationen ihre Mitdebattantinnen und Mitdebattanten ins Schwitzen. 

    Jannes Lehmann konnte sich nach den ersten beiden Debatten sogar für das Finale qualifizieren. In der spannenden Finaldebatte mit der Streitfrage: „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“ bewies Jannes, dass er in den Bereichen „Sachkenntnis“, „Ausdrucksvermögen“, „Überzeugungskraft“ und „Gesprächsführung“ überzeugen kann und erlangte den vierten Platz.

    Verstärkt wurde das Team durch die Jurorinnen und Juroren der beiden Seminarfächer sf51 und sf64. Die erfahrenen Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs sprangen sogar spontan als sogenannte Platzhalter ein und debattierten auf beachtlich hohem Niveau mit. 

    Diesmal konnte sich das TGG nicht für den Landesentscheid qualifizieren. Wir wünschen jedoch allen Teilnehmenden der Verbundschulen viel Erfolg in Hannover. 

  • Herzlichen Glückwunsch, Kinema!

    Herzlichen Glückwunsch, Kinema!

    2024 feierte das deutsch-französische Schulkinoprojekt KINEMA seinen 20. Geburtstag, zu dem wir als langjährige Teilnehmer herzlich gratulieren!

    Während der alljährlichen Fortbildung der Lehrkräfte im November wurde dieses Jubiläum am 25. November 2024 mit einem ansprechenden Programm gefeiert. Auch die Schulleitungen der teilnehmenden Schulen waren eingeladen, als Dank dafür, dass die sie Lehrkräften und Lerngruppen die Teilnahme ermöglichen. 

    Nach dem gemeinsamen Kinoerlebnis mit dem Film Langue étrangère (F 2024, Claire Burger) gab es ein interessantes Filmgespräch.

    Beim anschließenden Festakt haben prominente Gäste aus den beiden Partner­ländern das Projekt und die groß­artige Zusammenarbeit gewürdigt. Gesprochen haben Matthias Wunderling-Weilbier, der niedersächsische Staatssekretär für Europa­angelegenheiten, Bertrand Deniaud, Vizepräsident der Région Normandie, Christophe Yvetot, Projektleiter des Prix Liberté, das Nds. Kultusministerium, die internationalen Referenten der Schulakademien Normandie, Provence-Alpes-Côte d’Azur und Poitiers, die Sprachattachée des Institut Français Deutschland für Niedersachsen, das Büro für Film und Medien der französischen Botschaft in Berlin, die stellvertretende Referatsleiterin des DFJW /OFAJ und Antenne Metropole sowie der französische Honorarkonsul.

    Das künstlerische Programm wurde von Schülerinnen und Schülern der teilnehmenden Schulen gestaltet, darunter Marie-Sophie Schüdde und Jasper Fertig, die sich mit musikalischen Beiträgen erneut für Kinema engagiert haben!

    Das anschließende Essen und die Party mit dem deutsch-französischen DJ haben für einen guten Abschluss gesorgt, und getreu dem Motto „Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ wurde die Fortbildung am nächsten Morgen fortgesetzt und abgeschlossen. Nun laufen im Unterricht schon die Vorbereitungen für den neuen Durchgang. 

    Neben den Glückwünschen geht der besondere Dank an den Projektleiter Johannes Wilts und die Koordinatorinnen Sylvia Bohle, Carolin Oelke und Mirjam Tautz: MERCI