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Am 20.und 21.02. haben wir gemeinsam zwei Tage lang im JuZ Leer das Planspiel im Rahmen der humanitären Schule gespielt und versucht einen Konflikt zu lösen.
Es handelte sich dabei um einen fiktiven Krieg um Ölfelder in einem afrikanischen Staat namens Malea, einer Diktatur. Lufar, ein Teil dieses Staates, versuchte unabhängig zu werden. Nachdem aber die Ölfelder dort gefunden wurden, wollte Malea das verhindern und fing an, Lufar anzugreifen.
Doch Lufar wurde von dem Nachbarstaat Nongi unterstützt und auch außenstehende Parteien wie Bonin, ein Land im asiatischen Raum, das Öl aus Malea bezog, sowie Deutschland und das IKRK, versuchten, unter Beachtung ihrer eigenen Interessen, den Konflikt zu lösen und den Krieg zu beenden.
Die Presse diente als Beobachter des Geschehens und sorgte für Informationen.
Über die zwei Tage des Planspiels wurden immer wieder Verhandlungen und Interviews zwischen den einzelnen Parteien geführt, sowie drei Gesamtkonferenzen abgehalten.
Am Ende waren wir trotz einiger Zusammenschlüsse und Verträge nicht wirklich zu einer Lösung des Konflikts gekommen. Nach einer sehr hitzigen letzten Diskussionsrunde beschloss unsere Spielleitung, das Spiel zu beenden. Die zwei Tage der Simulation haben nicht gereicht, um den Konflikt in Malea zu lösen.
Wir konnten erkennen, dass Frieden zu schaffen und zu halten sehr schwer ist.
Text: Klasse 10ems / Fotos: Dominique Werner / Grafiken: https://www.bne-portal.de und https://sdg-portal.de
2024-04-02, bo