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Das GeWi-Profil

Flyer zum GeWi-Schnupperunterricht am 11.05.2017

Zielsetzungen und Konzeption des gesellschaftswissenschaftlichen Profils am TGG

Unsere primäre Zielsetzung ist es, unsere Kinder zur Mündigkeit zu erziehen. Schüler und Schülerinnen sollen nicht nur Verantwortung für das eigene Tun und die eigene Lebensgestaltung übernehmen; darüber hinaus ist es unser Anliegen, sie für eine politische Teilhabe in unserer demokratischen Gesellschaft zu motivieren.

In einer Welt, die von einem ständigen (globalen) Wandel und zunehmender Komplexität geprägt ist, erscheint es nur sinnvoll, im Unterricht die Fachdisziplinen Geschichte, Geographie und Politik-Wirtschaft zu integrieren. Diese Kombination soll unseren Kindern insbesondere dazu verhelfen …

Den formulierten Zielen kann das B-Profil in besonderer Weise gerecht werden, da es fächerübergreifend Kompetenzen, Inhalte und Methoden der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer verknüpft; die Fächer Geschichte, Erdkunde und Politik-Wirtschaft tragen gemeinsam zur politischen Bildung bei. Dabei unterstützt der Projektunterricht die SchülerInnen, sich besondere Kenntnisse über geschichtliche Entwicklungen, geographische Bedingungen und politische Strukturen weitgehend selbständig anzueignen; er befähigt sie, ihre Lebenswelt zunehmend autark zu erschließen, sich in ihr zu orientieren und sie mit zu gestalten.

Durch die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven der jeweiligen Thematiken im Unterricht entwickeln die SchülerInnen ihre Fähigkeiten, sich in das Denken und die Probleme von Individuen, gesellschaftlichen Gruppen und Staaten hineinzuversetzen. In diesem Zusammenhang sollen die Lernenden ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern und Verantwortung für die Gewährleistung der Menschenrechte übernehmen.

In der Auseinandersetzung mit Medien eröffnen sich Schülerinnen und Schülern erweiterte Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Verstehens und des Gestaltens. Für den handlungsorientierten Wissenserwerb sind Medien selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Sie unterstützen die individuelle und aktive Wissensaneignung und fördern selbstgesteuertes, kooperatives und kreatives Lernen. Auch die digitalen Medien sind wichtige Elemente zur Erlangung übergreifender Methodenkompetenz. Sie dienen Schülerinnen und Schülern dazu, sich Informationen zu beschaffen, zu interpretieren und kritisch zu bewerten, und fördern die Fähigkeit, Aufgaben und Problemstellungen selbstständig und lösungsorientiert zu bearbeiten.

Die Beschäftigung mit politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen, Ereignissen und Prozessen der Vergangenheit ermöglicht die Entwicklung eines Geschichtsbewusstseins. Dieses bietet Hilfe zur Standortfindung, Standortbestimmung und Teilhabe am demokratischen und sozialen Rechtsstaat, in der gegenwärtigen Gesellschaft und in einer sich schnell verändernden Welt.

Prämissen und Vorgehensweise

Mögliche Unterrichtsmodule und Einbindungen außerschulischer Lernorte

7. Jahrgang

Einführungsphase frei nach dem Motto:

„Die Reise um die Welt beginnt!“

Beispiele von Modulen in den höheren Jahrgängen

Projekte und Berichte

Claudia Lax, Dezember 2017

2018-02-11,