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Curriculum Biologie
Schulinterner Stoffverteilungsplan für den Unterricht
im Fach Biologie in den Jahrgängen 5–10 am TGG
beschlossen von der Fachkonferenz Biologie am
14. Oktober 2015
mit Änderungen vom 14. Februar 2018,
21. Juni 2018, 15. Juni 2021
Vorwort
Der vorliegende schulinterne Stoffverteilungsplan basiert auf den Vorgaben
des Kerncurriculums Biologie für die Jahrgänge 5–10.
Über den schulinternen Stoffverteilungsplan hinaus sind die Vorgaben und
Hinweise zu beachten, die im Kerncurriculum für das Gymnasium, Schuljahrgänge
5–10, Naturwissenschaften – herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium,
dargestellt sind.
Der Aufbau für die einzelnen Schulhalbjahre folgt diesem Schema:
I – Thema der Unterrichtseinheit |
hier stehen die Themen, die am TGG den verbindlichen
Minimalkatalog darstellen
|
hier werden Kompetenzen aus dem Kernkurrikulum unverbindlich den
einzelnen Themenblöcken zugeordnet
|
Die Reihenfolge der Themenblöcke und der einzelnen Themen innerhalb der
Themenblöcke ist innerhalb des Schuljahres nicht festgelegt.
I – Wirbeltiere haben Gemeinsamkeiten |
Vergleich Wirbeltiere
- Merkmale von Wirbeltieren (Merkmalstabellen)
- Vergleich von Skeletten
- Bewegungsapparat des Menschen
- Ernährung, Vergleich von Gebissen
- Beispiele von Sinneswahrnehmung
|
- EG 1-1 beschreiben unmittelbar
erfahrbare Phänomene auf der Basis sorgfältiger Beobachtung
auf der Ebene von Organismen und Organen; beschreiben
einfache Diagramme anhand vorgegebener Regeln.
- EG 1-2 vergleichen Anatomie und
Morphologie von Organismen an einfachen Beispielen.
- EG 3-1 verwenden einfache
Struktur- und Funktionsmodelle auf makroskopischer Ebene.
- EG 3-2 vergleichen Strukturmodelle
und Realobjekte.
- FW 1-1 beschreiben den Zusammenhang
zwischen einfachen makroskopischen Strukturen von Organen
und ihrer Funktion.
- FW 5 leiten aus verschiedenen
Sinnesleistungen Unterschiede in den Wahrnehmungswelten
von Mensch und Tieren ab.
- FW 6-4 beschreiben die Tatsache,
dass die Merkmale eines Individuums von Veranlagung und
Umwelteinflüssen bestimmt werden.
- FW 7-3 erläutern, dass Merkmale
von Organismen zu ihrer spezifischen Lebensweise passen.
- FW 7-4 beschreiben individuelle
Veränderungen auf der Ebene von Organen,
z. B. Muskeln, durch
Beanspruchung bzw.
Nichtbeanspruchung dieser Organe. Bezüge zu Sport.
- FW 8-1 nennen wichtige
Unterscheidungsmerkmale und Gemeinsamkeiten von Wirbeltiergruppen
(Säugetiere – Vögel – Reptilien – Amphibien – Fische).
- KK 1-1 referieren mündlich oder
schriftlich mit Strukturierungshilfen.
|
Hinführung Evolution
- Fortpflanzung und Jungenaufzucht
- Züchtung vom Wolf zum Hund
- Hunderassen
|
- FW 7-1 beschreiben
Individualität und das Phänomen der Variation innerhalb
einer Art.
- FW 7-1 erläutern, dass
Individuen einer Art jeweils von Generation zu Generation
ungerichtet variieren.
- FW 7-3 erläutern das Verfahren
der Züchtung durch Auswahl von geeigneten Varianten.
- FW 8-1 deuten Ähnlichkeiten in
der Familie als Indiz für Verwandtschaft.
- FW 8-1 erklären Ähnlichkeiten
zwischen Haustieren und ihren wild lebenden Verwandten
mit gemeinsamen Vorfahren.
|
Haustiere
- Ausdrucksformen und Sozialverhalten
- Hund oder Katze als Haustiere
|
- BW 1 nennen auf der Basis von
Fachwissen Gründe für und gegen Handlungsmöglichkeiten
in alltagsnahen Entscheidungssituationen z. B. bei der
Wahl des Haustieres.
- EG 4 werten Informationen zu
biologischen Fragestellungen aus wenigen Quellen aus.
- FW 5 beschreiben die Verständigung
von Tieren gleicher Art mit artspezifischen Signalen.
|
II – Tiere im Jahresverlauf; wechselwarme und
gleichwarme Tiere |
- Wärmeisolationseinrichtungen
- Überwinterungsstrategien
- Gänse als Wintergäste im Rheiderland
- Versuche zur Isolationswirkung, tabellarische und
graphische Darstellung von Messwerten
- Vergleich gleich- und wechselwarme Tiere, Auswerten von
Diagrammen
|
- BW 3 treffen Entscheidungen
auf der Basis der Gewichtung ihrer Gründe.
- EG 1-1 beschreiben einfache
Diagramme anhand vorgegebener Regeln.
- EG 2-1 formulieren auf
der Basis phänomenologischer Betrachtungen problembezogene Fragen und Erklärungsmöglichkeiten.
- FW 3 ordnen Tiere gemäß ihrer
Fähigkeit zur Regelung der Körpertemperatur als gleich-
oder wechselwarm ein.
- FW 4-4 beschreiben den
Zusammenhang von Körpertemperatur und Schnelligkeit der
Bewegung.
- FW 7-3 beschreiben
phänomenologisch die Angepasstheit von Lebewesen an den
Wechsel der Jahreszeiten.
- KK 1-1 veranschaulichen einfache
Messdaten in Grafiken mit vorgegebenen Achsen.
- KK 1-2 verwenden Fachwörter im
korrekten Zusammenhang.
|
III – Pflanzen sind Lebewesen |
Keimungs- und Wachstumsversuche
- Wachstumsbedingungen
- Planung, Durchführung und Protokollieren von
Keimungsversuchen
|
- EG 1-4 skizzieren einfache
Versuchsaufbauten.
- EG 2-2 planen mit Hilfen einfache
ein- und mehrfaktorielle Versuche unter Einbeziehung von
Kontrollexperimenten.
- EG 2-5 erstellen
Versuchsprotokolle unter Anleitung.
- EG 2-6 ziehen Schlussfolgerungen
aus einfacher Datenlage.
- FW 4-1 nennen Licht,
Mineralstoffe und Wasser als Faktoren, die für Pflanzen
wichtig sind.
- FW 4-2 erläutern die Aufnahme
von energiereicher Nahrung als Voraussetzung für
Lebensvorgänge wie Bewegung und Aufrechterhaltung der
Körpertemperatur.
|
I – Pflanzen sind Lebewesen |
Artenkenntnis Bäume
- Bestimmung von Bäumen
- Funktion Bestimmungsschlüssel
- Anlage eines Blattherbars
|
- EG 1-3 bestimmen Lebewesen
mithilfe von Bestimmungsschlüsseln, z. B. Bäume und Sträucher.
- EG 1-3 ordnen nach
vorgegebenen Kriterien.
- EG 2-4 legen ein Herbar an,
z. B. heimische Bäume und Sträucher.
- FW 7-2 verfügen über
Artenkenntnis innerhalb einer ausgewählten Organismengruppe,
z. B. heimische Bäume und Sträucher auf dem Schulgelände.
|
Aufbau Blütenpflanzen
- Bau und Funktion der Blütenpflanzen
- Untersuchung und Zeichnung von Pflanzenteilen
- geschlechtliche und ungeschlechtliche Vermehrung
(Befruchtung, Samenbildung)
|
- EG 1-4 zeichnen einfache
biologische Strukturen.
- EG 2-3 führen Untersuchungen
und Experimente unter Anleitung durch, z. B. Keimungsexperimente.
- FW 1-2 stellen den
Zusammenhang zwischen Oberflächenvergrößerungen und deren
Funktion am Beispiel von makroskopischen Strukturen dar,
z. B. Wurzelhaare.
- FW 2-1 beschreiben am Beispiel
ausgewählter Organe die Funktionsteilung im Organismus.
- FW 6-1 beschreiben die
Individualentwicklung von Blütenpflanzen.
|
II – Sexualität des Menschen |
- Bau und Funktion der äußeren und inneren Geschlechtsorgane
- Pubertät
- Menstruationszyklus
- Schwangerschaft und Entwicklung des Kindes
|
- FW 6-1 beschreiben die
Individualentwicklung des Menschen (Entwicklung im
Mutterleib, Pubertät).
- FW 6-2 beschreiben grundlegende
Aspekte der sexuellen Fortpflanzung beim Menschen
(Verschmelzung von Ei- und Samenzelle).
|
I – Fotosynthese und Zellatmung |
Zellbiologie
- Aufbau und Handhabung Mikroskop
- Mikroskopieren Pflanzenzellen und Mundschleimhautzellen
- Vergleich Pflanzen- und Tierzellen
- Untersuchung des lichtmikroskopischen Aufbaus des Blattes
|
- EG 1-1 beschreiben Strukturen
auf zellulärer Ebene sowie Versuchsabläufe.
- EG 1-4 zeichnen
lichtmikroskopische Präparate unter Einhaltung von Zeichenregeln.
- EG 2-4 mikroskopieren einfache
selbst erstellte Präparate.
- EG 2-8 unterscheiden
zwischen der Teilchen-, der Zell-, der Gewebe- und der
Organebene.
- FW 2-2 beschreiben einzelne
Zellbestandteile (Zellkern, Cytoplasma, Chloroplasten,
Vakuole) als kleinere Funktionseinheiten.
- FW 2-2 beschreiben Zellen
als Grundeinheiten.
- FW 2-2 vergleichen Tier- und
Pflanzenzelle auf lichtmikroskopischer Ebene.
|
Erarbeiten der Fotosynthese und Zellatmung mit Versuchen
- der naturwissenschaftliche Erkenntnisweg
- historische Versuche zu Fotosynthese und Zellatmung
(Priestley, van Helmont)
- Durchführung von Experimenten zur Fotosynthese
- Wortgleichung der Fotosynthese und Zellatmung
|
- EG 2-1 entwickeln
naturwissenschaftliche Fragen und begründen Hypothesen.
- EG 2-2 planen eigenständig
hypothesenbezogene Versuche mit geeigneten
Kontrollexperimenten.
- EG 2-3 führen Untersuchungen,
Experimente und Nachweisverfahren eigenständig durch.
- EG 2-5 erstellen eigenständig
Versuchsprotokolle.
- EG 2-6 nennen mögliche
Fehler beim Experimentieren.
- EG 2-6 unterscheiden
zwischen Beobachtung und Deutung.
- EG 2-7 beschreiben die Rolle
von Experimenten für die Überprüfung von Hypothesen.
- EG 2-7 erläutern den
naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg an ihnen bekannten
Beispielen.
- FW 1-1 erläutern den
Zusammenhang zwischen der Struktur von Geweben sowie
Organen und ihrer Funktion.
- FW 4-1 erläutern die Fotosynthese
als Prozess, mit dem Pflanzen unter Nutzung von Lichtenergie
ihre eigenen energiereichen Nährstoffe herstellen
(Wortgleichung). Bezüge zu Chemie, Physik.
- FW 4-2 erläutern die Funktion
der Zellatmung (Wortgleichung) als Prozess, der Energie
für den Organismus verfügbar macht. Bezüge zur Chemie,
Physik.
- FW 4-5 erläutern die
Bedeutung der Fotosynthese als Energiebereitstellungsprozess
für alle Lebewesen.
- KK 1 stellen vorgegebene oder
selbst ermittelte Messdaten eigenständig in Diagrammen
dar.
|
II – Grundlagen der Ökologie und Evolution |
Ökologie
- Nahrungsnetz
- Biomassepyramiden
- Energiefluss im Ökosystem
- Wechselwirkungen von Arten
- ökologische Nische und Konkurrenzausschlussprinzip
- menschliche Einflüsse gefährden die Artenvielfalt
|
- EG 2-6 unterscheiden Ursache
und Wirkung.
- FW 4-5 beschreiben
Nahrungsbeziehungen in einem Ökosystem als Nahrungsnetz.
- FW 4-5 erläutern die
Auswirkungen anthropogener Einflüsse auf die Artenvielfalt,
z. B. Insektizideinsatz.
- FW 4-5 erläutern die Rolle von
Produzenten, Konsumenten und Destruenten im Stoffkreislauf.
- FW 7-2 erklären die
Koexistenz von verschiedenen Arten anhand der unterschiedlichen
Ansprüche an ihren Lebensraum.
- FW 8 ordnen Arten anhand von
morphologischen und anatomischen Ähnlichkeiten in ein
hierarchisches System ein.
- KK 2 formulieren biologische
Sachverhalte in angemessener Fachsprache.
|
III – Physiologie des Menschen |
Ernährung und Verdauung
- Nahrungsgruppen
- Nachweisverfahren von Nahrungsgruppen
- Ernährung und Verdauung
- Grundlagen der Enzymatik
- Überblick Verdauungstrakt
- Organspende: Pro und Contra
- gesunde Ernährung
- Sucht, z. B. Bulimie und Magersucht
- Zusammenspiel Verdauung, Blutkreislauf, Atmung
- Drogenprävention: Gefahren Rauchen & Alkohol
|
- BW 1 entwickeln Argumente in
komplexeren Entscheidungssituationen, z. B. Rauchen.
- BW 2 überprüfen Argumente,
indem sie kurz- und langfristige Folgen des eigenen
Handelns (Rauchen) und des Handelns anderer (nachhaltige
Entwicklung, z. B. Entfernen von Totholz als Beeinflussung
der Artenvielfalt) abschätzen.
- BW 3 erläutern ihre Entscheidung
auf der Basis der Gewichtung von Argumenten.
- EG 1-2 vergleichen kriteriengeleitet
differenziertere Strukturen von Organen verschiedener
Organismen.
- EG 2-6 deuten komplexe
Sachverhalte.
- EG 3-1 verwenden Funktionsmodelle
zur Erklärung komplexerer Prozesse.
- EG 3-1 verwenden Modelle zur
Veranschaulichung von Strukturen auf mikroskopischer Ebene.
- EG 3-2 beurteilen die Aussagekraft
von Modellen.
- FW 1-2 begründen eigenständig,
dass die vergrößerte relative Oberfläche von
Stoffaustauschflächen einen maximierten Stoffdurchfluss
ermöglicht. (Bezüge zu Physik und Chemie).
- FW 1-3 erklären die Spezifität
von Prozessen modellhaft mit dem Schlüssel-Schloss-Prinzip
der räumlichen Passung (Verdauungsenzyme).
- FW 2-1 erläutern das Zusammenspiel
verschiedener Organe im Gesamtsystem (Atmungs- und
Verdauungsorgane, Kreislaufsystem).
- FW 4-2 erläutern die biologische
Bedeutung von Verdauung als Prozess, bei dem Nährstoffe
zu resorbierbaren Stoffen abgebaut werden.
- FW 4-3 beschreiben Enzyme als
Biokatalysatoren, die spezifische Stoffwechselprozesse
ermöglichen.
- KK 2 formulieren biologische
Sachverhalte in angemessener Fachsprache; verwenden
geeignete Symbole: Molekülsymbole, Wirkungspfeile.
|
I – Grundlagen der Genetik |
- Vergleich Prokaryoten - Eukaryoten
- Mitose
- Meiose
- Stammbaumanalyse (Erbgänge)
- Aufbau der DNA, DNA-Basenpaarung
- DNA-Replikation
- vom Gen zum Merkmal
- Gene und Umwelt prägen den Phänotyp
- Mutation und Mutagene
- Drogenprävention: Drogen als Mutagene (z. B. Rauchen)
- Klonen durch Kerntransfer
- Vergleich geschlechtliche und ungeschlechtliche
Fortpflanzung
|
- EG 2-6 diskutieren die
Aussagekraft der Ergebnisse.
- EG 2-6 unterscheiden kausale,
d. h. die unmittelbare
Ursache betreffende Fragestellungen und funktionale, d.
h. die biologische Funktion betreffende Fragestellungen.
- EG 2-7 wenden den
naturwissenschaftlichen / hypothetisch-deduktiven
Erkenntnisweg zur Lösung neuer Probleme an.
- EG 4 unterscheiden zwischen
relevanten und irrelevanten Informationen.
- EG 4 werten verschiedene Quellen
bei der Recherche naturwissenschaftlicher Informationen
aus.
- FW 2-2 beschreiben Unterschiede
im Bau von pro- und eukaryotischen Zellen (Zellkern,
Zellwand).
- FW 6-1 begründen die Erbgleichheit
von Körperzellen eines Vielzellers mit der Mitose.
- FW 6-2 erläutern auf der
Grundlage der Meiose die Prinzipien der Rekombination.
- FW 6-2 erläutern den Kerntransfer
als Grundprinzip des technischen Klonens.
- FW 6-2 erläutern die Folgen von
Diploidie und Rekombination im Rahmen von
Familienstammbaumanalysen.
- FW 6-2 erläutern die Unterschiede
zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher
Fortpflanzung auf genetischer Ebene.
- FW 6-3 beschreiben – ohne
molekular-genetische Aspekte – den Zusammenhang von Genen,
Genprodukten und der Ausprägung von Merkmalen.
- FW 6-3 beschreiben Gene als
Chromosomenabschnitte, die Bauanleitungen für Genprodukte,
häufig Enzyme, enthalten.
- FW 6-4 beschreiben, dass
Umweltbedingungen und Gene bei der Ausprägung des Phänotyps
zusammenwirken.
- FW 7-1 erklären Variabilität
durch Mutation – ohne molekulargenetische Betrachtung –
und durch Rekombination.
- FW 7-1 erläutern die Vorteile
der geschlechtlichen gegenüber der ungeschlechtlichen
Fortpflanzung im Hinblick auf Variabilität.
- FW 7-4 unterscheiden zwischen
nicht-erblicher individueller Anpassung und erblicher
Angepasstheit.
|
II – Sexualkunde |
- Verhütung
- Menstruationszyklus
- Informationsweitergabe und Entwicklung durch Hormone
- Toleranz gegenüber nicht Heteronormativen (lgbt-Thematik)
|
- FW 5 erläutern die grundlegende
Funktion von Hormonen als Botenstoffe (Sexualhormone).
- BW 1 erläutern, dass Argumente
eine Sach- und eine Werteebene enthalten (Verhütung,
Impfen).
|
III – Grundlagen der Evolutionsbiologie |
- Artkonzept
- Evolution durch Mutation, Rekombination, Selektion
|
- EG 2-6 unterscheiden zwischen
naturwissenschaftlichen Erklärungen und Alltagserklärungen.
- EG 2-8 unterscheiden zwischen
der individuellen Ebene des Organismus und der
Populationsebene.
- FW 7-2 unterscheiden zwischen
verschiedenen Arten unter Verwendung eines einfachen
Artbegriffs (Art als Fortpflanzungsgemeinschaft).
- FW 7-3 erklären Angepasstheiten
als Folge von Evolutionsprozessen auf der Grundlage von
Variabilität und Selektion in Populationen.
- FW 7-3 erklären Evolutionsprozesse
durch das Zusammenspiel von Mutation, Rekombination und
Selektion.
|
I – Informationserfassung und Informationsweiterleitung
beim Menschen |
- Aufbau und Funktion des Auges (Präparation des Auges)
- Regelkreis am Beispiel der Pupille
- Aufbau von Nervenzellen und Sinneszellen
- Reizentstehung und Erregungsweiterleitung
- Informationsverarbeitung im Gehirn
- Drogenprävention: Wirkungsweise von Drogen
- Drogenprävention: Entwicklung von Abhängigkeiten
|
- EG 1-1 beschreiben komplexe
Zusammenhänge strukturiert und sachgerecht.
- EG 1-1 beschreiben strukturiert
komplexe Diagramme.
- EG 1-2 vergleichen komplexe
Vorgänge auf zellulärer Ebene.
- EG 2-4 präparieren ein Organ.
- EG 3-1 wenden einfache
Modellvorstellungen auf dynamische Prozesse an.
- FW 3 erläutern die Funktion
von physiologischen Regelmechanismen, z. B.
Pupillenreaktion.
- FW 5 beschreiben den Weg vom
adäquaten Reiz über die Auslösung der Erregung und die
Erregungsweiterleitung zum Gehirn.
- FW 5 erläutern die Funktion
von Sinnesorganen, Informationen aus der Umwelt als Reize
aufzunehmen und in Nervensignale umzuwandeln.
- KK 1 präsentieren Ergebnisse
mit angemessenen Medien.
|
II – Grundlagen der Immunbiologie |
- Aufbau des Immunsystems
- Immunabwehr beim Menschen
- Impfungen: Pro und Contra
- Aids
|
- BW 1 entwickeln Argumente aus
unterschiedlichen Perspektiven.
- BW 1 erläutern, dass Argumente
eine Sach- und eine Werteebene enthalten (Verhütung,
Impfen).
- BW 3 erläutern, dass individuelle
Wertvorstellungen die Gewichtung von Argumenten bestimmen
und damit zu unterschiedlichen Entscheidungen führen.
- EG 3-1 verwenden einfache
modellhafte Symbole zur Beschreibung von Strukturen und
Abläufen, z. B. bei der Antigen-Antikörper-Reaktion.
- FW 1-3 wenden das
Schlüssel-Schloss-Prinzip modellhaft und eigenständig auf
neue Fälle von Spezifität an (Antigen-Antikörper-Reaktion
bei Infektionskrankheiten).
- KK 1 referieren mit eigener
Gliederung über ein biologisches Thema.
|
2022-09-26 (letzte Änderung),
bo