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Abiturprüfung 2016
Schulinterner Stoffverteilungsplan
für den Unterricht im Fach Biologie
in den Jahrgängen 11 und 12 am TGG
für den Oberstufenkurs (Abitur 2016)
beschlossen von der Fachkonferenz Biologie am 26.
September 2013
Dieser Schulinterne Stoffverteilungsplan basiert auf dem Schulinternen
Stoffverteilungsplan für den Unterricht im Fach Biologie in den Jahrgängen 11
und 12, der am 10 Februar 2010 von der Fachkonferenz Biologie beschlossen wurde,
und wurde entsprechend der Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2016 im
Fach Biologie vom Kultusministerium (Juli 2013) angepasst.
Basiskonzepte können Inhalt der Abiturprüfung sein!
[*: Nur in Kursen auf erhöhtem Niveau; die vorangestellten
Nummern entsprechen den jeweiligen Nummern im Kerncurriculum]
Grundlagen biologischer
Arbeitsweisen
- EG1-1: beschreiben und erklären biologische Sachverhalte
kriteriengeleitet durch Beobachtung und Vergleich
- EG2-1: entwickeln Hypothesen, planen Experimente, führen diese durch
und werten sie hypothesenbezogen aus
- EG2-2: diskutieren Fehlerquellen bei Experimenten (fehlender
Kontrollansatz)
- EG3-1: wenden Modelle an, erweitern sie und beurteilen die Aussagekraft
und Gültigkeit
- EG4-1: protokollieren Beobachtungen und Experimente
- EG4-3: erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse mit Begrenztheit
der Methoden
- EG4-4: analysieren und deuten naturwissenschaftliche Texte
- EG4-5: beschreiben, analysieren und deuten Abbildungen, Tabellen,
Diagramme sowie grafische Darstellungen unter Beachtung der
untersuchten Größen und Einheiten
- KK-1: beschreiben und erklären biologische Sachverhalte unter
Verwendung geeigneter Fachbegriffe
- KK-3: entwickeln Fragen zu biologischen Sachverhalten und formulieren
Hypothesen
- KK-4: ziehen aus der Betrachtung biologischer Phänomene
Schlussfolgerungen, verallgemeinern diese und leiten Regeln ab
- KK-5: argumentieren mithilfe biologischer Evidenzen, um Hypothesen
zu testen und Fragen zu beantworten
- KK-6: recherchieren, dokumentieren und präsentieren biologische
Sachverhalte mithilfe digitaler Medien und Technologien und
reflektieren den Einsatz kritisch
- KK-7: veranschaulichen biologische Sachverhalte adressatenbezogen
und zielorientiert auf angemessene Art und Weise: Text, Tabelle,
Diagramm, Schema, Skizze, Zeichnung, Conceptmap
- Behandlung der Basiskonzepte
Halbjahr 11.1: Die Zelle
und ihr Energiehaushalt
I Biomembranen (Wiederholung)
- FW2-1: erklären verschiedene Arten von Stofftransport
zwischen Kompartimenten (passiver und aktiver Transport)
II Enzymatik (Wiederholung)
- FW3-1: beschreiben kompetitive und allosterische
Wirkungen (Enzymaktivität)
- FW1-1: erläutern Struktur-Funktionsbeziehungen auf der
Ebene von Molekülen modellhaft (DNA-Basenpaarung, Enzyme,
Rezeptormoleküle)
III Zellatmung und Gärung
- FW2-2: erläutern die Funktion der Kompartimentierung (chemiosmotische
ATP-Bildung*)
- FW4-1: erläutern Grundprinzipien von Stoffwechselwegen
(Redoxreaktionen, Energieumwandlung, Energieentwertung,
ATP/ADP-System)
- FW4-3: erläutern die Bereitstellung von Energie unter Bezug auf die
vier Teilschritte der Zellatmung (C-Körper-Schema, ATP-Bilanz)
IV Fotosynthese
- FW1-2: erläutern Struktur-Funktionsbeziehungen auf der Ebene von
Organellen (Chloroplasten, Mitochondrien)
- FW1-3: erläutern Struktur-Funktionsbeziehungen auf der Ebene von
Organen (Sonnen- und Schattenblatt)
- FW4-2: erläutern die Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie
in der Fotosynthese (Primärreaktion, Sekundärreaktion im C-Körper-Schema)
- EG1-2: führen Trennverfahren durch und werten sie aus (Chromatografie)
- EG1-3: mikroskopieren, skizzieren und zeichnen biologische Präparate
Halbjahr 11.2:
Neurobiologie und Immunbiologie
V Neuro- und Hormonbiologie, Informationsverarbeitung
- FW2-2: erläutern die Funktion der Kompartimentierung (Ruhepotenzial)
- FW3-2: erläutern Homöostase als Ergebnis von Regelungsvorgängen, die
aufgrund negativer Rückkopplung für Stabilität in physiologischen
Systemen sorgen
- FW5-1: erläutern das Prinzip der Signaltransduktion als Übertragung
von extrazellulären Signalen in intrazelluläre Signale
- FW5-3: erläutern die Informationsübertragung zwischen Zellen
(Nervenzellen: Entstehung und Weiterleitung elektrischer Potenziale,
chemische Synapsen, Beeinflussung der Synapse durch einen neuroaktiven
Stoff)
VI Immunologie
- FW5-4: erläutern das Erkennen und die spezifische Abwehr von Antigenen
(Antigen- Präsentation, humorale und zelluläre Immunantwort, klonale
Selektion)
- ELISA
VII Entwicklungsbiologie (Ontogenese)
- FW6-1: vergleichen embryonale und adulte Stammzellen
VIII Ökologie
- FW3-3: erläutern Konkurrenz, Parasitismus und Symbiose als
Wechselbeziehungen zwischen Organismen
- FW3-4: vergleichen unter Bezug auf biotische und abiotische Faktoren
physiologische und ökologische Potenzen anhand des Ökosystems
Fließgewässer
- FW4-4: beschreiben das Prinzip von Stoffkreisläufen auf Ebene von
Ökosystemen und der Biosphäre (Kohlenstoffkreislauf) anhand des
Ökosystems Fließgewässer
- FW7-3: erläutern die ökologische Nische als Gesamtheit der
beanspruchten Umweltfaktoren einer Art
- BW-1: bewerten mögliche kurz- und langfristige regionale und/oder
globale Folgen eigenen und gesellschaftlichen Handelns. Dazu gehören
die Analyse der Sach- und der Werteebene der Problemsituation sowie
die Entwicklung von Handlungsoptionen
- BW-2: untersuchen komplexe Problem- und Entscheidungssituationen in
Hinblick auf soziale, räumliche und zeitliche Fallen*
- BW-3: bewerten Maßnahmen zum Schutz und zur Nutzung der Biodiversität
aus verschiedenen Perspektiven (Nachhaltigkeit)
- EG1-4: führen Freilanduntersuchungen durch und werten diese aus
(Bioindikatoren-Prinzip)
- EG3-2: erklären anhand von Kosten-Nutzen-Analysen biologische
Phänomene
- KK-8: diskutieren komplexe biologische Fragestellungen, deren Lösungen
strittig sind
IX Evolution
- FW7-2: erläutern den Prozess der Artbildung (allopatrisch)
- FW7-4: erläutern Angepasstheit als Ergebnis von Evolution (Mutation,
Rekombination, Gendrift, Selektion)
- FW7-6: erläutern die Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin und
die Synthetische Evolutionstheorie
- FW7-7: beschreiben Biodiversität auf verschiedenen Systemebenen
(genetische Variabilität, Artenvielfalt, Ökosystemvielfalt)
- FW8-1: werten molekularbiologische Homologien (DNA, Proteine) zur
Untersuchung und Erstellung phylogenetischer Verwandtschaft aus
(Wirbeltiere); Analyse eines Stammbaums
- FW8-2: deuten Analogien als Anpassungsähnlichkeiten und Homologien
als auf Abstammung basierende Ähnlichkeiten
- EG3-2: erklären anhand von Kosten-Nutzen-Analysen biologische Phänomene
- KK-2: unterscheiden zwischen proximaten und ultimaten Erklärungen und
vermeiden unangemessene finale Begründungen