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Von Sarah Pommer
TGGler bauten ihre eigenen Solarzellen.
LEER - Für einen Tag stand das mobile Experimentlabor der Rijksuniversität Groningen auf dem Schulhof des Teletta-Groß-Gymnasiums. Schüler der Klassen neun und zwölf verlagerten ihren Unterricht für jeweils eine Stunde in den Truck. Mit einer kurzen Einheit wurden die Schüler von Theo Jurriens, Mitarbeiter der Universität Groningen, in das Thema „Erneuerbare Energien“, eingeführt. Anschließend beschäftigten sich die Schüler der 12. Klasse mit dem Aufbau und der Funktion von Knicklichtern. Die Jahrgangsstufe neun führte Experimente zur Solarzelle durch. Mit einfachen Mitteln, wie kleinen Glasplättchen oder Hibiskustee, bauten sie ihre eigenen Solarzellen. „Es kann sein, dass ein Handy in 20 Jahren vielleicht schon mit Solarenergie betrieben wird. Und wer weiß, ob nicht einer von Euch dabei mitgeholfen hat“, ermunterte Jurriens die Klasse 9d.
In den Pausen konnten alle Schüler in den Truck kommen und sich über Studienmöglichkeiten an der Rijksuniversität informieren. Der Truck ist ungefähr 120 Tage im Jahr an Schulen in den Niederlanden und Deutschland unterwegs.
„Ich will Euch Schülern mal zeigen, wie viel Spaß die Chemie machen kann. Und was man alles mit der Chemie bewirken kann“, so Jurriens: „Vielleicht haben Eure MP3-Player in zwei Jahren schon eine Hülle aus Solarzellen.“
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 10. März 2010, S. 19
2010-03-17, mh