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Kräuter aus dem Hammrich wurden von den Schülern in verschiedenen Leckereien verarbeitet und verkostet. Im Hintergrund rammen Schüler Pfähle ins Erdreich, um daraufhin anhand von Proben die Bodenbeschaffenheit zu bestimmen.
LEER - Ausgerüstet mit Keschern, Bestimmungsbüchern, Mikroskopen, Fotoapparaten und Spaten ging es jetzt für alle Achtklässler des Teletta-Groß-Gymnasiums (TGG) zusammen mit den Biologielehrkräften und Anne Foest vom Wallhecken-Umweltzentrum (WUZ) zu einem ökologischen Geländetag in den Westerhammrich. Da für die Schüler in diesem Schulhalbjahr das Thema Ökologie im Zentrum des Biologieunterrichts gestanden hat, sollte das theoretisch erworbene Wissen nun auch über verschiedene Projekte in der Natur praktisch erfahrbar gemacht werden. Im Mittelpunkt sollte die Freude am Naturerlebnis stehen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde in Kleingruppen in den Gräben erfolgreich nach wirbellosen Süßwassertieren gekeschert und so beispielsweise Tellerschnecken, Strudelwürmer und Glaskrebse entdeckt. Boden- und Gewässerproben wurden genommen und analysiert, Blütenpflanzen gesucht und bestimmt. Weitere Gruppen beschäftigten sich mit der Naturfotografie, dem Baumgeocaching sowie der Suche nach essbaren Wildkräutern. Am Ende stellten einige Schüler damit sogar Kräuterbutter, Kräuterquark und andere Leckereien zur Selbstverkostung her.
Zum Abschluss des Vormittags waren sich alle Beteiligten darüber einig, dass ein solcher Projekttag im nächsten Jahr wiederholt werden muss.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 23. Juni 2017, S. 17 / Foto: Behrendt
2017-06-23, bo