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Umgang mit Personen aus Risikogruppen

Umgang mit Personen in Schulen, die besonderen Schutzes bedürfen Risikogruppen nach RKI in Schulen

Bei bestimmten Personengruppen ist das Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf erhöht.

Laut RKI zählen zu den besonders gefährdeten Gruppen im regelmäßig aktualisierten „SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)“ unter anderem folgende Personengruppen, bei denen nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe der Erkrankung besteht (mit stetig steigendem Risiko ab dem 50. Lebensjahr): Personen mit bestimmten Vorerkrankungen

  • • des Herz-Kreislauf-Systems,
  • • der Lunge (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD))),
  • • Patienten mit chronischen Lebererkrankungen)
  • • Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • • Patienten mit einer Krebserkrankung
  • • Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z. B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z. B. Cortison).

Für Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule sind besondere Regelungen getroffen, die hier nachzulesen sind:

Auch Schülerinnen und Schüler, die einer der o. g. Risikogruppen angehören oder die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können auf Wunsch der Erziehungsberechtigten (bei volljährigen Schülerinnen und Schüler auf eigenen Wunsch) ins „Homeoffice“ gehen. Dabei spielt die Schwere der bestehenden Erkrankung, eine eventuelle Häufung von Risiken, das Alter des Kindes bzw. des Jugendlichen und das Vermögen, erfor-derliche Hygieneregeln einzuhalten, beim Kind bzw. Jugendlichen und seinem Umfeld eine wichtige Rolle.

Diese Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen des Lernens zu Hause von ihren Lehr-kräften mit Unterrichtsmaterial, Aufgaben und Lernplänen zuverlässig versorgt.

Das Vorlegen einer ärztlichen Bescheinigung ist nicht erforderlich.

Entsprechende Abwägungen und Absprachen sollten mit Klassenleitungen, Tutoren/-innen und Schulleitung erfolgen.

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Niedersächsischer Rahmen-Hygieneplan Corona Schule

Heute wurde der niedersächsische Rahmen-Hygieneplan für den Schulbetrieb in der derzeitigen Corona-Situation veröffentlicht:

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ÖPNV fährt ab Montag wieder

Mit den Verkehrsunternehmen, die in der Verkehrsregion Weser-Ems ihre Linienverkehre betreiben, wurde vereinbart, dass ab Montag, den 27.04.2020, der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wieder aufgenommen wird.

Das bedeutet, dass auch die Linienverkehre zu den Schulen nach dem genehmigten Fahrplan wieder zur Verfügung stehen.

Auch wenn es zunächst einen schrittweisen Start mit unterschiedlichen Klassenstufen gibt und diese auf noch geteilt werden, ist klar, dass die Mindestabstände in den Bussen regelmäßig nicht eingehalten werden können. Daher wurde vom Land Niedersachsen im ÖPNV das Tragen sogenannter (nicht-medizinischer) Alltagsmasken oder Community-Masken dringend empfohlen. Heute wurde von dort eine Maskenpflicht beschlossen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Verkehrsunternehmer für ihre Fahrgäste und somit auch für die Schüler und Schülerinnen keine entsprechenden Masken zur Verfügung stellen können.

Hier wird an die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schülern bzw. der Eltern appelliert, sich ggf. Masken selbst zu nähen oder Schals oder Tücher zu benutzen.

Eine gemeinsame Mitteilung an die Schulen wird z.Zt. mit dem Verkehrsverbund erarbeitet.

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Lernen zu Hause – Grundsätzliche Orientierung für die Arbeit im TGG

Gerne würden sich Lehrkräfte mit Schülerinnen und Schülern direkt in der Schule wiedersehen, aber der Schulbetrieb wird erst einmal schrittweise aufgenommen.

Für die Jahrgänge 5-11 steht morgen der erste Tag unter dem
Motto Klassenleitungstag.

Der Tag soll Gelegenheit geben,
• nach den Zeiten der Distanz wieder „anzukommen“,
• sich wieder als Gruppe zu erleben,
• von den Erfahrungen der letzten Wochen zu berichten,
• erste Orientierung mit den Modulen der digitalen Kommunikation und Arbeit zu gewinnen,
• die neuen Tagesabläufe und Arbeitsweisen zu besprechen,
• erste kleinere Aufgaben aus dem Bereich der Fächer des Leitungsteams zu bewältigen und
wieder zurückzugeben.
In welcher Schwerpunktsetzung dies geschieht, hängt von den Klassen und ihrer Vorerfahrung ab.

Für den Jahrgang 12 werden morgen ausschließlich Aufgaben in den Leistungskursen gestellt.

Ab Donnerstag beginnt dann der Schulbetrieb mit Aufgabenstellung nach regulärem Stundenplan, wie es in der folgenden Datei beschrieben ist:

Die neue Art von Schule ist für uns alle ungewohnt, für Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte. Wir werden uns alle bemühen, so umsichtig wie möglich einander zu helfen, damit jeder so gute Lernbedingungen
wie möglich hat.

Einen guten Start in die „neue Schulzeit“

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Vorabhinweise zum Lernen zu Hause

Sicher erwarten alle gespannt, wie es den am Mittwoch mit dem Unterricht zu Hause losgehen wird.

Einige Lerngruppen haben mit ihren Klassenleitungen schon für morgen, Dienstag, Videokonferenzen abgesprochen.

Andere Lerngruppen werden dies am Mittwoch ebenfalls tun oder in einer anderen Form mit ihren Klassenleitungen und Kursleitungen in Kontakt und Austausch treten.

Wichtig ist hierbei, dass alle auch eine größere Sicherheit in der Nutzung der IServ-Module erlangen und die sichere Kommunikation in den Lerngruppen abgesichert werden kann.

Es werden dann auch am Mittwoch die ersten verpflichtenden Lernaufgaben durch die Klassenleitungen bzw. LK-Leitungen gestellt werden.

An den Folgetagen wird sich der Unterricht zu Hause dann am regulären Stundenplan der Klassen und Kurse orientieren und in den meisten Fällen werden ab 7:45h Lernaufgaben mit entsprechenden Abgabeterminen zur Verfügung gestellt.

Genauere Hinweise dazu werden morgen verschickt.

Damit dies alles gut gelingt ist es wichtig auch am Mittwoch erreichbar zu sein und die notwendigen Absprachen dazu mit den Klassenleitungen abzusprechen.

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Der (vorläufige) Fahrplan für die Wiederaufnahme des Unterrichts in Niedersachsen

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Lernen zu Hause – Leitfaden für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Weitere Informationen zur schrittweisen Wiedereröffnung der Schulen sowie die Downloadmöglichkeiten für die Leitfäden und den vorläufigen Fahrplan finden Sie hier:

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/schrittweise-wiedereroffnung-der-schulen-notbetreuung-in-kitas-wird-ausgeweitet-187510.html

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Stufenweise Wiederaufnahme von Unterricht ab 22.04.2020

Sicher haben viele die Pressekonferenz unseres Kultusministers am 16.04.2020 verfolgt und erfahren, dass der Unterricht noch nicht am Montag, den 20.04.2020 beginnen wird.

Für den stufenweise Einstieg in die Wiederaufnahme von Unterricht in der Schule ist ein Zeitplan beschlossen und den Schulen vorgelegt.

Konkret heißt das für uns als Gymnasium:

Ab Mittwoch, den 22.04.2020 findet Unterricht (!) für alle Jahrgänge zu Hause statt. Die Koordination wird in Absprache mit den Klassenleitungen erfolgen. Die von den Fachlehrkräften jeweils gestellten Aufgaben sind zu bearbeiten und ggf. abzugeben. Klassenarbeiten und Klausuren sind bis auf weites ausgesetzt. Klassenteams, Jahrgangsteams und Fachgruppen werden sich hierzu umfänglich absprechen. Die regulär unterrichtenden Lehrkräfte werden regelmäßige Sprechstunden (per Videokonferenz, Chat, Telefon, etc.), vermutlich während der Zeit des regulären Unterrichtes nach Stundenplan, anbieten. Genauere Absprachen werden hierzu schulintern noch getroffen und der Schulgemeinschaft dann noch mitgeteilt.

Um die bessere Kommunikation mit den SuS zu ermöglichen, werden die Datenschutzbestimmungen bezüglich Skype, Whatsap etc. gelockert werden, so dass auch diese Kommunikationswege möglich sein werden.

Am TGG wird die Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern mit den Lehrkräften im Wesentlichen über IServ ablaufen. (Mögliche Schwierigkeiten bitte ich schon jetzt den Klassenleitungen und Kursleitungen mitzuteilen.)

Ab dem 27.04.2020 beginnt dann der Unterricht mit Präsenz in der Schule stufenweise, zunächst für die Prüfungsjahrgänge – hiervon ist das TGG nicht betroffen.

Jeglicher Unterricht in der Schule findet nach einem von der Schule festzulegenden „Halbe Wochen, halbe Gruppen“-Modell statt, das noch durch die Schulleitung in den kommenden Tagen zu entscheiden ist. D.h. die Lerngruppen werden in der Regel geteilt und zeitlich versetzt unterrichtet. Pausenzeiten, Hygieneregeln, Abstandsregeln etc. müssen angepasst werden. Der Teil der geteilten Lerngruppe, der zu Hause lernt, bearbeitet Aufgaben.

Ab dem 11.05.2020 beginnt dann der Unterricht in Jg. 12 auch am TGG nach einem „Halbe Wochen, halbe Gruppen“-Modell, über das wir dann zu gegebener Zeit noch genauer informieren.

Ab dem 18.05.2020 beginnt dann der Unterricht der Jahrgänge 9/10.

Ende Mai beginnt möglicherweise der Unterricht in Jg. 7/8 sowie Jg. 11 und vermutlich Anfang Juni in Jg. 5/6.

Sportunterricht und Unterricht bzw. Aktivitäten, die lerngruppenübergreifend organisiert werden, finden nicht, bzw. unter besonderen Bedingungen, statt. (D.h. u.a. für die 2. Fremdsprache wird eine Lösung gefunden werden.)

Sowohl Schüler/-innen als auch Lehrkräfte, die zu Risikogruppen gehören bzw. mit Risikogruppen im selben Haushalt leben, entscheiden selbstständig über Ihren Präsenz in der Schule.

Für die Realisierung des Hygienekonzeptes und den richtlinienkonformen Transport der Schülerinnen und Schüler mit den Bussen muss nun der Schulträger aktiv werden.

Wer die ganzen Maßnahmen sieht, merkt schnell, dass es einiges zu organisieren und viele Details zu beachten gibt. Sobald wir weitere Informationen über die konkreten Regelungen und Absprachen haben, werde ich entsprechend informieren.

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Sommersemester 2020 an der Uni Oldenburg

Ich gebe hier den Brief an alle Studierenden der Universität Oldenburg weiter. Mir scheint er insofern interessant, als dass er die Situation der Lehre und Bildung in der aktuellen Corona-Zeit in Deutschland und der Welt überhaupt beschreibt:

„Liebe Studierende,

der Das Sommersemester wird am Montag, 20. April, beginnen. Den besonderen Umständen geschuldet werden Die Studenten*innen Ihr Studium zunächst ausschließlich mit Online-Lehrformaten fortsetzen können. Für die Universität, die eine Präsenzuniversität ist, birgt dies große Herausforderungen. Alle können sich sicher sein, dass das Präsidium gemeinsam mit den Lehrenden alles daransett, dass die Umstellung auf Online-Lehren und -Lernen so gut wie möglich funktioniert. Dennoch wird es auch, gerade zu Beginn, Probleme und Schwierigkeiten geben – sowohl für Sie als auch für Ihre Lehrenden.

Der Wegfall der Präsenzlehre trifft alle, in besonderem Maße aber sicherlich diejenigen, für die beispielsweise Laborpraktika, Veranstaltungen in Werkstätten oder Seminare mit hohem Interaktionsanteil anstehen. Die Lehrenden arbeiten intensiv daran, auch für solche Lehrveranstaltungen Alternativen zu finden oder aber sie im Spätsommer nachzuholen.

Die Bedingungen und Anforderungen an die Lehre sind in den Fächern sehr unterschiedlich. Daher arbeitet jede Fakultät auch an individuellen Lösungen, die gut zu den bisherigen Lehrkonzepten passen. Technisch setzen wir dabei insbesondere auf asynchrone Tools der Online-Lehre. Im Unterschied zur synchronen Lehre, wo Lehren und Lernen gemeinschaftlich zeitgleich stattfindet, entkoppelt die asynchrone Lehre die Lehr- und Lernprozesse zeitlich. Beispiele dafür sind Lehrvideos oder Diskussionsforen. Ob synchron oder asynchron – für Sie bedeutet dies, dass Sie Zugriff auf einen Arbeitsplatz mit Computer und Internetanschluss benötigen. Der PC muss dabei mit Lautsprecher und Mikrofon ausgestattet sein (z.B. Headset). Denken Sie auch an eine Webcam, um an Videokonferenzen teilnehmen zu können.

Das Präsidium ist sich sehr bewusst, dass Präsenzlehre in ihrer Vielfalt und Individualität nicht ohne Abstriche in Online-Lehre und Selbststudium übertragen werden kann. Alle Lehrenden geben ihr Bestes, um die Situation gemeinsam mit den Studenten*innen so gut wie möglich zu meistern. Bitte geben auch Sie Ihr Bestes und unterstützen Sie nach Kräften, mit Eigeninitiative und Geduld in dieser besonderen Zeit. Es geht um Ihr Studium. Auch wenn vielleicht zum Semesterstart nicht alles so rund läuft wie gewohnt, werden wir alle gemeinsam Neues lernen. Seien Sie dabei, und seien Sie konstruktiv.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie, Ihre Freunde und Familien gesund bleiben.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. Verena Pietzner
Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales“