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Sascha Feldmann (links) bei der Präsentation seiner neuen, molekularen Kochmethode seinerzeit bei „Jugend forscht“ in Emden.
LEER - Die Universität Oldenburg hat den Hans-Riegel-Preis für die beste naturwissenschaftliche Facharbeit an Sascha Feldmann aus Leer verliehen. Seine Arbeit über molekulare Küche hatte der 18-jährige TGG-Schüler bereits beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Emden vorgestellt.
„Coq au vin“ (Hähnchen in Rotwein), ein französisches Nationalgericht, wird mit Hilfe molekularer Kochmethoden so umstrukturiert, dass Bestandteile und Aromen optisch und sensorisch einen neuen, völlig eigenständigen Charakter erhalten.
Sascha Feldmann hatte sich mit seinem Betreuer Albrecht Rietz überlegt, wie das Gericht leckerer aussehen kann, ohne an Geschmack einzubüßen.
Nach Emden entschied sich auch die Jury in Oldenburg dafür, „diese gelungene Anwendung naturwissenschaftlicher Kenntnisse auf ein traditionelles, eher von Erfahrung geprägtes Gebiet“ zu prämieren.
Interessierte können den Vergleich zwischen traditionellem und molekularem Gericht am „Tag der offenen“ Tür im Schulmuseum Folmhusen am 15. Juni erleben.
Aus der Ostfriesen-Zeitung vom 2. Juni 2012, S. 24 / Foto: OZ-Archiv
2012-06-22, bo