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Klassenfahrt von Leer nach Göttingen

Göttingen? Ach nee , echt jetzt? So ähnlich war die Reaktion unserer Klasse, als wir erfuhren, dass unsere Klassenfahrt nach Göttingen gehen würde. Vergangene Woche ging es für uns (die Klasse 8bm) auf Klassenfahrt dorthin.

Nach einer sechsstündigen Zugfahrt mit einem Umstieg kamen wir ohne hohe Erwartungen in der Jugendherberge an. Nach unserem ersten, anstrengenden Stadtrundgang dachten wir, wir hätten das Schlimmste hinter uns, doch da hatten wir nicht mit Herrn Stelters Begeisterung fürs Wandern gerechnet, die bis zum Ende der Woche 60.000 Schritte und unzählige Blasen an den Füßen einbrachte.

Ein Workshop zum Ersten Weltkrieg beim Ylab und eine Theateraufführung von Goethes Faust als Trans-Erzählung am zweiten Tag strapazierte dann auch noch unseren Geist.

Doch dann am dritten Tag, endlich Spaß! Wir durften die Innenstadt mit ihrer faszinierenden Fachwerkarchitektur und ihren einladenden Restaurants und Läden eigenständig erkunden.Danach ging es zum Jump House in Göttingen (World of Jumpers), wo wir 90 Minuten einen großen Spaß beim Springen hatten.

 

Einen Besuch bei der Café & Bar Celona rundete den Tag anschließend gelungen ab. Mit der Wanderung zum Bismarckturm durch den nassen, matschigen Wald am letzten Tag  wurden wir dann ans Ende unserer Kräfte gebracht und fassten die Erkenntnis:

Was ist Herr Stelters Lieblings-App?: „Matschmaps“ – zeigt nur Wege mit mindestens 5cm Schlamm.Eine Führung durchs Deutsche Theater Göttingen ließ uns unsere Strapazen jedoch schnell vergessen. Am Abend setzten wir schließlich noch die spontane Idee um, Stockbrot zu machen  was für einen perfekten Abschluss der Woche sorgte und unsere Klassengemeinschaft noch weiter stärkte.

Unser Fazit:Eigentlich ist Göttingen doch ein tolles Ziel für eine Klassenfahrt. Ein großer Dank geht außerdem an Herrn Stelter und Frau Diedrich für die tolle Organisation und an Frau Kemner und Frau Künstner , die spontan eingesprungen und mitgefahren sind. Vielen Dank und viele Grüße

Leefke Gaßner, Neelke Smid, Tom Wagenseil und Jacob Skubis